An unserem Gymnasium sind Nadine Jung und Thorsten Stein als Beratungslehrer tätig. Außerdem gehören mit Janina Schemionneck und Arne Leubner zwei Sozialpädagogen zum Beratungsteam. Herr Bublitz berät speziell in Mobbingfällen.
Arne Leubner befindet sich bis Herbst 2022 in Elternzeit. Vertreten wird er durch Merle Koldewey, ebenfalls Sozialpädagogin.
Für wen die Beratung da ist
Wir helfen, wenn sich Probleme ergeben, die mit Schule und Unterricht zusammenhängen. Unser Beratungsangebot gilt für Schülerinnen und Schülern, für Eltern und für Kolleginnen und Kollegen.
Wie die Beratung abläuft
Unser Ziel ist es, in vertraulichen Gesprächen die Ursachen des Problems zu erkennen und gemeinsam mit den Ratsuchenden an Strategien und Lösungen zu arbeiten.
Wie ihr Kontakt aufnehmen könnt
Bitte wendet euch/wenden Sie sich telefonisch, per Mail oder über die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer oder die Tutorinnen und Tutoren an uns.
Schülerinnen und Schüler: Ihr könnt uns auch eine Nachricht in unser Fach im Lehrerzimmer legen lassen.
Oder einfach eine Email an: beratung@gymall.de
Den Flyer zum Beratungsangebot gibt’s HIER zum Download.
Beratungstermine nach Absprache!
Raum: E211
Kontakt: Tel.: 4289 339 19 (Anrufbeantworter)
Aufgaben der Beratung am Gymnasium Allermöhe
Für Schülerinnen und Schüler bietet die Beratung im Falle von Streit, Sorgen, Problemen mit Lehrerinnen oder Lehrern, Sucht und vielen weiteren Dingen, die im komplexen System Schule leider auch vorkommen, Hilfe im Sinne des Leitbildes für gute Beratung an. Wenn es sich abzeichnet, dass das Problem eine solche Dimension erreicht hat, dass schulische Beratung nicht mehr ausreicht, vermittelt die Beratung den Ratsuchenden an kompetente außerschulische Einrichtungen weiter. Eine enge Vernetzung ist hierbei unabdingbar.
Auch Eltern können unser Beratungsangebot wahrnehmen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr Kind entsprechende Hilfe benötigt.
Für Kolleginnen und Kollegen gilt das Beratungsangebot in der Form, dass die Beratung als Vermittler von Gesprächen (zwischen Kollegen und Kolleginnen, zwischen Kolleginnen/Kollegen und Schulleitung, zwischen Kolleginnen/Kollegen und Eltern oder auch zwischen Kolleginnen/Kollegen und Schülerinnen/Schülern) tätig werden kann. Darüber hinaus bietet die Beratung Unterstützung bei der Gestaltung von Klassenprojekten (z.B. Suchtprävention o.ä.) an. Wenn eine Kollegin oder ein Kollege Probleme mit einzelnen Schülerinnen oder Schülern oder mit einer ganzen Klasse hat, kann eine schulklassenbezogene Beratung sinnvoll sein.
Ein weiterer häufig in Anspruch genommener Baustein der Beratung ist die sogenannte CFT-Testung. Hierbei wird mittels eines international anerkannten IQ-Tests eine Testung einzelner Schülerinnen und Schüler zu bestimmten, vorher festgelegten Fragestellungen durchgeführt, um zu ermitteln, ob z.B. Probleme im Schulalltag mit einer Überforderung in Zusammenhang stehen könnten. Ebenso können eventuelle Unterforderungen diagnostiziert und mögliche Maßnahmen eruiert werden. Wichtig sind in diesem Zusammenhang anschließende Gespräche mit den Erziehungsberechtigten.
Die Erfahrung zeigt, dass die Einzelfallberatung für Schülerinnen und Schüler mit großem Abstand die häufigste Beratungsform an unserer Schule darstellt. Eine Aufgabe für die Beratung stellt es daher dar, dass sie die weiteren Beratungsangebote im Sinne der Prävention für die Schulöffentlichkeit transparent macht.
Die Beratung ist außerdem festes Mitglied im Krisenteam der Schule, das regelmäßig tagt und schulangepasste Konzepte zu Krisensituationen entwickelt (Suizid, Amok etc.).
Nadine Jung, Thorsten Stein,
Janina Schemionneck, Arne Leubner und Wladimir Bublitz
(Beratungsteam des Gymnasiums Allermöhe)