„Eine Debatte auf hohem Niveau“ – so urteilte die Jury über das Finale der Neuntklässler beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“. Am 14.01.2016 ging es im Forum vor großem Publikum (der gesamte neunte Jahrgang hörte zu) um die Frage: „Sollen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Allermöhe in Klasse 9 verpflichtet werden, sich für Flüchtlingskinder zu engagieren?“ Zuvor hatten sich in einer Qualifikationsdebatte die besten vier Debattanten des Jahrgangs durchgesetzt. Nun kämpften sie um den Sieg und damit um den Einzug ins Regionalfinale. In einer spannenden Debatte mit Tempo und ausgeklügelten Argumenten konnten Maxime K. (9c) und Oliver D. (9b) die Jury überzeugen. Diese besteht bei „Jugend debattiert“ immer aus fortgebildeten Lehrern und Schülern.
Hitzig ging es anschließend in der Debatte der Altersgruppe 2 (Jahrgang 10-12) zu. Im raschen Schlagabtausch erörterten die Debattanten die Frage, ob Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze anonymisiert durchgeführt werden sollten. Dabei waren sicheres Auftreten, Engagement und Ausdrucksvermögen nicht alles; die Jury bewertete auch die Sachkenntnis, die Überzeugungskraft und die Gesprächsfähigkeit der Debattanten. Die ersten beiden Plätze gingen an Kilian M. und Vanessa G. (beide S1).
Die vier Sieger/innen werden das Gymnasium Allermöhe am 26.02.2016 auf dem Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ vertreten, der ebenfalls an unserer Schule ausgetragen wird.
Wir drücken unseren Schulsiegern für das Regionalfinale die Daumen!
(War)