Mann und Frau – sie können nicht ohne einander, aber oft auch nicht miteinander. Über beide gibt es Klischees und gegenseitige Vorurteile: typisch Mann, typisch Frau!
Dies führt im Alltag zu Konflikten und Konfrontationen zwischen den Geschlechtern, besonders in Liebesbeziehungen. In unserem Stück wollen wir dies anhand von Alltagssituationen im Leben unterschiedlicher Paare vorführen.
Wir folgen dem typischen Verlaufsmuster einer jeden Beziehung vom ersten Date, wo sich beide Partner kennenlernen und eine oder auch keine Verbindung entsteht, über das „erste Mal“, Heirat, Ehealltag mit Höhen und Tiefen, Kindererziehung, bis hin zum gemeinsamen Alt-Werden oder der Trennung.
Diese Lebensphasen stellen wir in unserem Theaterstück in mehreren Facetten unserer multikulturellen Gesellschaft in Form einer Komödie dar und zeigen, wie verschieden und auch ähnlich Beziehungen zwischen den Geschlechtern in den unterschiedlichen Kulturen sein können. Wir haben uns entschieden, neben Szenen über deutsche Paare auch Szenen zu Paaren aus arabischen und osteuropäischen Ländern zu entwickeln, da diese Kulturen bei uns in Deutschland am stärksten vertreten sind.
Außerdem haben wir uns die Frage gestellt, wie es wäre, wenn die Geschlechterrollen umgekehrt wären – für die einen ein Albtraum, für die anderen wiederum die perfekte Welt!
Unser Stück ist zugespitzt und beruht natürlich nicht auf wahren Begebenheiten, wir denken aber, dass Jugendliche und Erwachsene in den Alltagssituationen Aspekte und Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben wiederekennen können.
Viel Spaß bei „Same shit, different people – das Geschlechterspiel“ wünscht der Theaterkurs des S4!
Shreya K., Jasmin M., Farhad S., Josy S.