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Jugend debattiert in Sprachlerngruppen – ein toller Erfolg!

Ein spannender Tag – ein großartiger Erfolg
Wochenlang hatten sich interessierte Schülerinnen und Schüler der 3. Phase auf diesen Tag vorbereitet: Den Landeswettbewerb von Jugend debattiert in Sprachlerngruppen für Schülerinnen und Schüler der Sprachniveaustufe A2/B1.

Am 8.7. 2024 war es nun soweit: Drei Schülerinnen stellten sich der großen Herausforderung: Sofiia S. als Debattantin, Stephania A. und Kateryna Y. als Nachrückerinnen, falls jemand krank würde, wagten sich in den Wettbewerb. Sie bewiesen damit großen Mut, denn sie traten als 13-jährige gegen sehr viel ältere Schülerinnen und Schüler aus Stadtteilschulen und Berufsschulen an, da es noch keine Altersunterteilung gibt. Da unsere Nachrückerinnen nicht benötigt wurden, stellte allein Sofiia sich gegen diese starke Konkurrenz.

Auch die Themen, die zu debattieren waren, waren herausfordernd und politisch brandaktuell. Es wurde gefragt, ob AusländerInnen bei Bundestagswahlen wählen dürfen sollen oder ob neuzugewanderte SchülerInnen direkt in regulären Klassen unterrichtet werden sollen. Gut vorbereitet und unfassbar ruhig startete Sofiia in die ersten zwei Debattierrunden und gewann mit ihrer sachlichen und fachlichen Kompetenz, aber vor allem mit ihrer Gesprächs- und Dialogfähigkeit den Einzug ins Finale.

Da stand sie nun auf der Bühne der Aula des Klostergymnasiums drei viel älteren Schülerinnen und Schülern gegenüber und behauptete sich mit ihrer strukturierten Art gegen starke Auftritte der Gegenseite, die ihr etwas zu wenig Raum ließen, um in ihrer überlegten und fairen Art ihre Debattenbeiträge zu präsentieren.


Das Ergebnis war sensationell: Sie machte einen sehr guten dritten Platz und gewann neben zwei Trainingstagen für die Siegerinnen unserer aller Respekt und Hochachtung. Bravo Sofiia!

(Ull)

Jugend debattiert 2022 – weil Kontroversen lohnen

Debattant:innen wieder  vorne dabei- weil Kontroversen lohnen

Klar denken, fair streiten, überzeugend auftreten – unter diesem Motto nahmen auch in diesem Jahr wieder viele Schüler:innen am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil. Und wie immer ging es um spannende und aktuelle Fragen.

Der Schulwettbewerb wurde am 31.01. in der Altersgruppe 2 (Jg. 10-12) und am 02.02. 2022  in der Altersgruppe 1 (Jg. 9) durchgeführt. An beiden Tagen trugen dann die besten Debattant:innen ihre Wortgefechte im Forum in guter Atmosphäre und vor großem Publikum aus (vgl. Bilder).

Die nächsthöhere Ebene des Wettbewerbs, der Verbund-Wettbewerb, wurde dann digital ausgetragen.

Hier trafen unsere Schulsiegerinnen Jayda (9b), Danil (Jg. 12) und Asma (Jg. 11) am 16.02. bei einem ganztägigen Zoom-Meeting auf die besten Debattant:innen der 8 Schulen des Verbundes „Störtebeker“.  Und auch bei den Online-Debatten konnten sie überzeugen. Asma erreichte den 5. Platz, Jayda und Danil qualifizierten sich für das Finale.

Zur Fragestellung „Soll auf allen innerstädtischen Straßen Hamburgs Tempo 30 gelten?“ hinterfragte Jayda  auf der Contra-Position gekonnt die Argumente der Befürworter und lieferte starke Gegenargumente.  Nur knapp verpasste sie mit dem 3. Platz den Einzug in den Landeswettbewerb. 

Und auch Danil Pasquay überzeugte bei der Debatte um ein bedingungsloses Wohngeld für Student_innen durch „umfassende Sachkenntnis“ ,wie die Jury feststellte,  und erreichte einen guten 4. Platz.

Wir gratulieren den Debattant:innen ganz herzlich zu ihrem Erfolg, bedanken uns bei ihnen für das besondere Engagement – und freuen uns auf weitere lebhafte und interessante Debatten! Themen bietet die Welt ja gegenwärtig genug!

(War)

 

Spannende Wortgefechte beim Schulentscheid „Jugend debattiert“

Am Dienstag, den 17.12.2019 war es wieder so weit:  Der bundesweit bekannte Wettbewerb „Jugend debattiert“ ging am Gymnasium Allermöhe mit dem Schulentscheid in die nächste Runde.

Die insgesamt 24 Debattantinnen und Debattanten bewiesen in fairen und interessanten Debatten nicht nur Sachkenntnis und Gesprächsfähigkeit, sondern auch Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft. Nach den  beiden Qualifikationsrunden, die in 6 Räumen parallel stattfanden und bei denen alle Punkte sammelten, wurde das Finale wie immer  vor großem Publikum im Forum ausgetragen.

In einer lebhaften und temporeichen Debatte über die Frage „Soll ab Klasse 5 das Fach ‚Ökologisches Verhalten’ eingeführt werden?“ setzten sich bei den Neuntklässlern Asma (9c) und Viana (9c) als beste Debattantinnen durch.

In der Altersstufe II (Jg. 10 und 11) wurden zur aktuellen Frage „Soll der Bau des neuen Stadtteils Oberbillwerder gestoppt werden?“ gekonnt und mit Engagement die Argumente für und gegen das Bauprojekt ausgetauscht. Hier konnten Samuel (Jg.11) und Henry (Jg. 11) die fünfköpfige Jury vollends überzeugen.

Die Siegerinnen und Sieger werden das Gymnasium Allermöhe am 27. Januar 2020 beim Regionalwettbewerb unseres Verbundes „Störtebeker“ vertreten. Dafür wünschen wir ihnen viel Erfolg und freuen uns auf weitere niveauvolle Debatten.

Wir bedanken uns bei allen Debattantinnen und Debattanten, den Jurorinnen und Juroren, den Zeitwächtern sowie bei der Veranstaltungs-AG und allen anderen Helfern für ihren Beitrag zu diesem interessanten Tag.

(War)

Großartiger Auftritt von Farina beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert“

Am 29.04.2018 schaffte es Farina Dobs (S2) beim Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ ins Finale und erreichte einen großartigen 3. Platz. Vor hunderten von Zuschauern und der politischen Prominenz zeigte sie im großen Festsaal des Hamburger Rathauses ihr argumentatives und rhetorisches Können.

Im Wettstreit um die stärksten Argumente hatte sich Farina bereits in den beiden Qualifikationsdebatten souverän gezeigt. Hier traf sie auf die besten 32 Debattanten Hamburgs ihrer Altersklasse und debattierte die Streitfragen „Soll e-Sport in Deutschland als Sportart anerkannt werden?“ und „Sollen Künstler in Hamburg ein festes öffentliches Gehalt bekommen?“ Vor allem mit ihrer umfangreichen Sachkenntnis und ihrer Gesprächsfähigkeit konnte Farina punkten.

So richtig politisch wurde es dann im Finale beim Thema „Soll die Besetzung der roten Flora beendet werden?“ Jetzt bestimmte das Los, dass Farina die Pro-Position vertreten sollte. Ausführlich und eloquent begründete sie – im gelungenen Zusammenspiel mit ihrer Pro-Partnerin – die Notwendigkeit, die rechtsstaatlichen Prinzipien durchzusetzen und die Besetzung der roten Flora zu beenden. Die Jury lobte anschließend die gelungene Debatte, die sachlich und zugleich dynamisch verlaufen war. Beeindruckt zeigte sich auch die politische Prominenz, u.a. der Bildungssenator Thies Rabe.

Wir gratulieren Farina ganz herzlich … und danken ihr, dass sie das Gymnasium Allermöhe und unseren Jugend-debattiert-Verbund „Störtebeker“ so überzeugend vertreten hat.

(War)

„Jugend debattiert“: 1. Platz für Farina Dobs

Beim Regionalwettbewerb (16.02.2018) hat Farina Dobs (S2) im Finale der Altersstufe II einen großartigen 1. Platz erreicht. Damit erhält sie das begehrte „Ticket ins Rathaus“ und wird am  29.04. beim Landeswettbewerb unseren Verbund vertreten.

[cateringcalendar undefined] Nach zwei Qualifikationsrunden in der Altersgruppe II gelangten mit Niklas Tenner (10a) und Farina Dobs gleich zwei Debattanten vom Gymnasium Allermöhe ins Finale. In einer spannenden Debatte zur Frage „Sollen Toiletten im öffentlichen Raum grundsätzlich Toiletten ohne Geschlechteraufteilung sein?“  vertraten sie gekonnt die Contra-Position, die ihnen zuvor zugelost worden war. Niklas punktete mit einzelnen Argumenten und erreichte einen erfreulichen 4. Platz. Noch stärker konnte Farina  die Jury  überzeugen: Die Juroren lobten ihre besondere Ausdrucksfähigkeit und ihre Gesprächsfähigkeit und  erklärten sie zur Siegerin  des Wettbewerbs.  Glücklich nahm sie ihre Urkunde entgegen. Als Preis winken ein dreitägiges Rhetorik-Seminar sowie die Teilnahme am Landeswettbewerb im Hamburger Rathaus.

[cateringcalendar undefined] Doch auch die Debattierkünste der Schulsieger in der Altersgruppe I des Gymnasiums Allermöhe waren beachtlich. Hier verfehlte Bengt Hanig (9c) nur um einen Punkt den Einzug ins Finale; auch Samuel Marfo (9c) platzierte sich in der oberen Hälfte.

Wir danken allen Debattanten und Juroren für ihren Einsatz, gratulieren Farina ganz herzlich zum Erfolg und drücken ihr für den Landeswettbewerb die Daumen!

(War)

Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ am 18.01.2018

Soll im Kunstunterricht
auf Notengebung verzichtet werden?“

„Sollen Haschisch und Marihuana
auch in Deutschland legalisiert werden?“

Das waren die Debattenfragen des Schulfinales von „Jugend debattiert“, welches am 18.01.2018 wie immer vor größerem Publikum im Forum ausgetragen wurde. Im Laufe des Vormittags hatten die Debattanten durch zwei Qualifikationsdebatten um den Einzug ins Finale gekämpft und nach strengen Regeln und Zeitvorgaben die Argumente für und gegen den jeweiligen Vorschlag beleuchtet. Von einer fachkundigen Jury wurden dabei ihre Sachkenntnis, ihre Ausdrucksfähigkeit, die Gesprächsfähigkeit und ihre Überzeugungskraft bewertet.

Durchgesetzt haben sich in der Altersgruppe 1 (Jg. 9) Samuel Marfo und Bengt Hanig. Sieger in der Altersgruppe 2 (Jg. 10-12) sind Niklas Tenner und Farina Dobs.

Gemeinsam mit den Nachrückern Henry Beth und Berkan Demir werden die Schulsieger das Gymnasium Allermöhe beim Regionalwettbewerb am 19.02.2018 vertreten. Hier treffen sie auf die besten Debattanten der anderen Schulen unseres Verbundes.

Wir danken allen Beteiligten und drücken unseren Debattanten  für den Regionalwettbewerb die Daumen!

(War)

Niveauvolle Debatten im Hamburger Rathaus

Wieder einmal war das Gymnasium Allermöhe  beim Wettstreit der besten Hamburger Debattanten,  dem Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ am 28.03.2017 im Hamburger Rathaus, vertreten.

In diesem Jahr traf Maxime Klamt (10c) in der Altersgruppe II auf die Regionalsieger der Jahrgangsstufen 10-12 und debattierte in guter Atmosphäre spannend und auf hohem Niveau. Obwohl er erst zwei Tage zuvor vom Israel-Austausch zurückgekehrt war, erreichte Maxime Platz 9 und zählt damit zu den zehn besten Debattanten von ganz Hamburg. Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns mit ihm!

(War)

Erneuter Erfolg beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Auch in diesem Jahr konnten unserer Schülerinnen und Schüler beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ die Jury wieder von ihren Fähigkeiten überzeugen. Sie trafen auf die Schulsieger unseres Verbundes „Störtebeker“, zu dem 8 Schulen aus den Bezirken Bergedorf und Wandsbek gehören. Die gut vorbereiteten Schulsieger der Mittel- und Oberstufe stellten ihre Sachkenntnis, ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit sowie ihre Überzeugungskraft unter Beweis.

In der Altersgruppe 1 (Klasse 8/9) vertraten Pierre L. (9a) und Niklas T. (9a) das Gymnasium Allermöhe. Niklas verfehlte nur um wenige Punkte den Einzug ins Finale und erreichte einen erfreulichen 6. Platz .

In der Altersgruppe 2 (Klasse 10-12) setzten sich Farina D. (10c) und Maxime K. (10c) in zwei Qualifikationsdebatten klar durch, so dass sie ihr erstes Ziel erreichten und ins Finale einzogen. Dieses wurde vor großem Publikum in der Aula der Klosterschule ausgetragen.

Bei der Streifrage  “Soll es im gesamten Hamburger Stadtgebiet ein freies WLAN geben?“ vertraten Farina und Maxime die Contra-Position (welche Position man vertritt, wird vorher ausgelost). In einer zeitweilig sehr hitzigen Debatte zweifelten sie mit Nachdruck an, ob freies WLAN wirklich machbar und notwendig wäre, und wiesen auf die Risiken hin. Farina erreichte einen überzeugenden 4. Platz, Maxime qualifizierte sich – wie bereits im vergangenen Jahr-  mit einem großartigen 2. Platz für den Landeswettbewerb. Am 28.03. wird er mit den besten 15 Hamburger Debattanten seiner Altersgruppe im Hamburger Rathaus debattieren.

Unterstützt und begleitet wurden die Debattanten von der Delegation des Gymnasiums Allermöhe, zu der neben den Schüler- und Lehrer-Juroren auch einige interessierte Schülerinnen und Schüler gehörten.

Wir  gratulieren den Debattantinnen und Debattanten und drücken Maxime für das Landesfinale die Daumen!

(War)

Schulwettbewerb „Jugend debattiert“

Einen Tag vor Beginn der Weihnachtsferien  (22.12.2016) wurden im Wettstreit um die besten Argumente noch einmal alle Kräfte mobilisiert. In diesem Jahr machten insgesamt 20 Debattantinnen und Debattanten beim Schulwettbewerb mit – sie alle legten sich mächtig ins Zeug, um ihre Debattenthemen von allen Seiten zu beleuchten. Überzeugend stützten sie ihre Meinung mit Argumenten, hörten einander zu, hinterfragten kritisch und formulierten klar ihre Position. Schon einige Tage zuvor hatten die Debattanten die Streitfragen erhalten. In zwei Qualifikationsrunden stellten sie sich dem Urteil der Juroenteams und sammelten Punkte für ihre Sachkenntnis, ihre Gesprächsfähigkeit, ihr Ausdrucksvermögen und ihre Überzeugungskraft. Dann war klar, wer ins Finale einzog. Und das wurde wie immer  im Forum vor großem Publikum ausgetragen.

In der Altersgruppe 1 debattierten die Neuntklässler in der Finaldebatte über eine brisante Frage: „Sollen medizinisch nicht zu begründende Körpermodikationen für Minderjährige verboten werden?“ Nach einem starken Auftakt in den Eröffnungsplädoyers war man sich uneinig, ob damit nur Tatoos und Piercing oder auch religiös motivierte Beschneidungen gemeint waren. Nach den gelungenen Schlussplädoyers stand das Ergebnis fest: Die ersten beiden Plätze belegten Pierre L. (9c) und Niklas T. (9a).

Auf durchweg hohem Niveau verlief die Debatte der Altersstufe 2 (Jahrgang 10-12). Schon zuvor hatten die Teilnehmer in den Qualifikationsdebatten zu aktuellen und umstrittenen Themen (wie z.B. dem Bau des neuen Stadtteils Oberbillwerder)  ihr Können gezeigt. In der Finaldebatte ging es dann um die Streitfrage „Soll für die Nutzung von Sozialen Medien eine Klarnamenpflicht eingeführt werden?“ Die Juroren lobten abschließend das Engagement und das rhetorische Geschick der Debattanten. Am meisten konnten Maxime K. (10c) und Farina D. (10c) das Jurorenteam überzeugen.

Alle vier Schulsieger/innen werden das Gymnasium Allermöhe am 08. Februar 2017 beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ vertreten. Hier treffen sie auf die Schulsieger der anderen Schulen unseres Verbundes.

Wir drücken ihnen  für das Regionalfinale die Daumen! Und wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch ihre Beteiligung bei „Jugend debattiert“ ein Zeichen für Meinungsvielfalt setzen – denn davon lebt gelungene Demokratie.

(War)

„Jugend debattiert“: Maxime beim Bundeswettbewerb

Bei der Bundesqualifikation „Jugend debattiert“ konnte Maxime K. (9c) durch seine gute Gesprächsfähigkeit und seine Sachkenntnis überzeugen. Die 32 besten Debattanten seiner Altersklasse aus ganz Deutschland – aus jedem Bundesland zwei Landessieger – hatten sich am 18.06. 2016 zum Wettstreit um die besten Argumente getroffen. Maxime Jugend debattiertt Finale in Berlin

Nachdem in der ersten Debatte die Nervosität noch spürbar war, fand Maxime in der zweiten Qualifikationsdebatte zur gewohnten Form zurück. Auch die Jury meinte, dass er in der Debatte um das Verbot von Casting-Shows für Minderjährige in besondere Weise glänzte.

Insgesamt belegte Maxime den 13. Platz und schaffte es ins obere Mittelfeld – ein beachtlicher Erfolg angesichts so vieler bestens vorbereiteter Wettbewerbsteilnehmer!

Wir freuen uns mit Maxime und gratulieren herzlich!

(War)

Eis mit dem Bürgerschaftsabgeordneten

Zum Landessieg beim Wettbewerb „Jugend debattiert“ wollte der Bürgerschaftsabgeordnete Gerhard Lein (SPD)  Maxime Klamt  (9c) persönlich gratulieren. Dies tat er bei einem Eis am 10.05.2016 und wollte wissen, wie Maxime es geschafft hat, sich gegenüber den Tausenden von Schülern, die beim Wettbewerb mitgemacht haben, durchzusetzen.

Maxime erläuterte, dass es ohne eine gute Vorbereitung nicht gehe. Vor allem müsse man jedoch Freude am Meinungsaustausch haben. Und Elyas Hummel, ehemaliger Schüler des Gymnasiums Allermöhe und seit vielen Jahren dem Wettbewerb als Juror eng verbunden, betonte, wie die Debatten dazu beitrügen, das Selbstbewusstsein der Jugendlichen zu stärken. Herr Lein fand den Austausch „beeindruckend“ und wünschte Maxime viel Erfolg für das Bundesfinale am 17./18. Juni in Berlin .

(War)

P.S.: HIER gibt’s den Bericht zum Landesfinale.

Jugend debattiert: Maxime fährt zum Finale nach Berlin!

Starker Auftritt von Maxime Klamt

Beim Landesfinale „Jugend debattiert“ setzt sich Maxime Klamt (9c) als zweitbester Debattant durch und fährt zum Bundesfinale nach Berlin!

Spannung lag in der Luft, als am 22.03.2016 im Hamburger Rathaus das Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ begann. Regionalsieger aus ganz Hamburg trafen aufeinander, je zwei pro Altersklasse, insgesamt 64 Debattanten. Einer von ihnen war Maxime Klamt aus der Klasse 9c. Bereits am 26. Februar hatte er das Regionalfinale, welches am Gymnasium Allermöhe stattfand, für sich entscheiden können und zog nun als Vertreter des Verbundes „Störtebeker“ in den Landeswettbewerb ein. Er hat sich gründlich auf die Debatten in den prachtvollen Räumen des  Hamburger Rathauses vorbereitet – und am Ende hat er es geschafft: Maxime setzte sich durch und darf nun zum Bundesfinale nach Berlin fahren.

In den Debatten wird nach festen Regeln debattiert. Zwei Dettantanten beziehen die Pro-Position, zwei die Kontra-Position; die Redezeit ist bei den Plädoyers und in der freien Aussprache festgelegt. Das Besondere bei „Jugend debattiert“ ist, dass die Teilnehmer sich die Positionen nicht aussuchen können, sondern dass diese zugelost werden. So kennen die Debattanten die Argumente für beide Seiten und es geht mehr um die Sache als um persönliche, vorgefasst Meinungen.

Das Thema der ersten Qualifikationsdebatte war: „Soll auch für anerkannte Flüchtlinge eine Wohnsitzauflage eingeführt werden?“
Im Mittelpunkt stand die Frage: Welches ist der richtige Weg zur Integration? In der zweiten Debatte ging es um diese Frage: „Soll das Fach PGW (Politik/Gesellschaft/Wirtschaft) in der Stundentafel der 
Mittelstufe gestärkt werden?“ In beiden Debatten konnten die Debattanten durch Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft Punkte sammeln. Die vier Debattanten mit den meisten Punkten zogen ins Finale ein.

Die Jury würdigte natürlich die Leistungen aller Debattanten. Dann gab sie die Finalisten bekannt – und zur großen Freude seiner Fans und Unterstützer war Maxime dabei! Schon eine halbe Stunde später musste er im großen Festsaal und vor großem Publikum das Thema debattieren:

„Sollen höhere Steuern auf Fleisch
und Fleischprodukte erhoben werden?“

Maxime und Jessica B. vom Gymnasium Osterbek vertraten die Pro-Position. Sie hoben hervor, dass übermäßiger Fleischkonsum gesundheitsschädlich ist, beleuchteten aber auch den Umwelt-Aspekt bei der konventionellen Fleischproduktion, führten Expertenmeinungen an und zeigten überzeugend, dass sich durch höhere Preise tatsächlich die Konsumgewohnheiten  der Verbraucher beeinflussen lassen. Maxime trat dabei besonders klar und überzeugend auf – ungewohnt war nur das Sprechen vor dem Mikro, dem er unabsichtlich manchmal recht nahe kam.

Doch die Juroren im Finale ließen sich davon nicht beeindrucken. Es handelte sich um Abgeordnete des Hamburger Parlaments, der Bürgerschaft, und um Alumni von „Jugend debattiert“. Im Feedback hob die Jury hervor: Maxime habe durch sein Engagement und seine Leidenschaft beim Debattieren überzeugt, er habe wirklich um eine gute Lösung für das Fleisch-Problem gerungen.

Nun wurde es nochmals spannend: Alle Debattanten hatten ein gutes Feedback bekommen – aber nur zwei von ihnen würden nach Berlin eingeladen. Schließlich teilte die Jury auch die Platzierung mit. Maxime landete auf Platz 2 und war damit der zweitbeste Debattant seiner Altersgruppe (Jahrgang 8/9) von ganz Hamburg. Und mit dieser „Silbermedaille“ qualifizierte er sich automatisch für das Bundesfinale. Die Allermöher Fans – Familienangehörige, Schüler und Lehrer vom Gymnasium Allermöhe –brachen in lauten Jubel aus.

Aber Maxim fährt nicht nur am 17./18. Juni nach Berlin. Zusätzlich hat er die Teilnahme an einem fünftägigen Rhetorikseminar auf Burg Rothenfels am Main gewonnen. Dort lernt er die Sieger der anderen Bundesländer kennen, mit denen er dann beim Bundesfinale debattieren wird.

Wir sind stolz auf Maxime und drücken ihm die Daumen!

(War)

Temporeiche Debatten am Gymnasium Allermöhe

„Eine Debatte auf hohem Niveau“ – so urteilte die Jury über das Finale der Neuntklässler beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“. Am 14.01.2016 ging es im Forum vor großem Publikum (der gesamte neunte Jahrgang hörte zu) um die Frage: „Sollen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Allermöhe in Klasse 9 verpflichtet werden, sich für Flüchtlingskinder zu engagieren?“ Zuvor hatten sich in einer Qualifikationsdebatte die besten vier Debattanten des Jahrgangs durchgesetzt. Nun kämpften sie um den Sieg und damit um den Einzug ins Regionalfinale. In einer spannenden Debatte mit Tempo und ausgeklügelten Argumenten konnten Maxime K. (9c) und Oliver D. (9b) die Jury überzeugen. Diese besteht bei „Jugend debattiert“ immer aus fortgebildeten Lehrern und Schülern.

Jugend debattiert 2015 Schulfinale

Hitzig ging es anschließend in der Debatte der Altersgruppe 2 (Jahrgang 10-12) zu. Im raschen Schlagabtausch erörterten die Debattanten die Frage, ob Auswahlverfahren für Ausbildungsplätze anonymisiert durchgeführt werden sollten. Dabei waren sicheres Auftreten, Engagement und Ausdrucksvermögen nicht alles; die Jury bewertete auch die Sachkenntnis, die Überzeugungskraft und die Gesprächsfähigkeit der Debattanten. Die ersten beiden Plätze gingen an Kilian M. und Vanessa G. (beide S1).

Die vier Sieger/innen werden das Gymnasium Allermöhe am 26.02.2016 auf dem Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ vertreten, der ebenfalls an unserer Schule ausgetragen wird.

Wir drücken unseren Schulsiegern für das Regionalfinale die Daumen!

(War)

Schulwettbewerb „Jugend debattiert“

Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ – im Wettstreit um die besten Argumente

 „Soll an unserer Schule die Cafeteria von einer Schülerfirma betrieben werden?“ Zu diesem Thema debattierten am 17.12.2014 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Sie hatten sich in ihren Klassen für diesen Schulentscheid von „Jugend debattiert“ qualifiziert. In den Debatten bewiesen sie vor Publikum nicht nur Sachkenntnis und Gesprächsfähigkeit. Zudem urteilte das Jurorenteam, in dem neben Lehrkräften auch Schüler sowie eine ehemalige Schülerin vertreten waren, über die Überzeugungskraft und das Ausdrucksvermögen der Debattanten. Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ weiterlesen