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Wiederbewerbung um das Gütesiegel „Klimaschule 2025 – 2026“

1. Als Klimaschule gut vorbereitet für den Weg durch die Energiekrise

In seinem Brief vom 20. September 2022 hat der Schulsenator alle Schulen aufgefordert, aktiv an der Überwindung der Energiekrise mitzuwirken. Ein Klimaschutz- und Energie-beauftragter sollte ernannt werden, in allen Klassen sollten jeweils zwei Schülerinnen und Schüler den „Energiedienst“ übernehmen, in allen Klassen sollten Unterrichtseinheiten zum Energiesparen durchgeführt werden und die Schulgemeinschaft sollte regelmäßig über den Stand der Umsetzung von Maßnahmen zum Energiesparen informiert werden. Viele zuvor freiwillige Maßnahmen im Klimaschutzplan wurden damit verpflichtend.

Nach 10 Jahren Klimaschule war unsere Schule auf die neuen Aufgaben gut vorbereitet. Die vor ca. 20 Jahren eingeführten Umweltsprecher und Umweltsprecherinnen erhielten mit dem Energiedienst eine zusätzliche Aufgabe. Der Klimaschutzbeauftragte wurde nun auch „Klimaschutz- und Energiebeauftragter“ und das Hausmeisterteam liefert seitdem zuverlässig monatliche Daten zum Verbrauch von Strom und Heizenergie. Der Energieverbrauch wird monatlich dokumentiert und schulintern veröffentlicht.

Die Vorgaben der Behörde wurden durch vielfältiges Material vom LI unterstützt. In allen Klassen wurden die Videos zum Energiesparen mit „Thorben“ und der „Robo-Eule“ gezeigt. Die Plakate wurden aufgehängt und die digitale Materialsammlung für die Unterrichtseinheit „Energiesparen“ wurde von allen beteiligten Lehrkräften gern genutzt.

An Stelle der bisherigen „Klima – AG“ wurde noch im Herbst 2022 das neue „Klima- und Energieteam“ mit Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern eingerichtet. Bei 4 bis 5 Terminen pro Schuljahr ergab sich eine konstruktive Zusammenarbeit aller beteiligten Personen. Damit konnten die Präsentationen am Tag der offenen Tür, die Ausbildung der Umweltsprecher/-innen und andere Vorhaben gut vorbereitet und umgesetzt werden.

Die Ausbildung der Umweltsprecher/-innen wurde erstmals von zwei sehr engagierten und erfahrenen Schülerinnen aus dem Jahrgang 12 teilweise eigenverantwortlich geleitet. In zwei Durchgängen erhielten die Umweltsprecher/-innen wichtige Informationen zu ihren Aufgaben in der Klasse und füllten Checklisten zum Zustand der Klassenräume aus. 

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr engagiert am Tag der offenen Tür und bei den Bootstouren zur Fleetreinigung. Zwei Mütter aus dem Klima- und Energieteam haben im Sommer 2023 eine großartige Fahrt für die Umweltsprecher/-innen zum Klimahaus in Bremerhaven organisiert und die Informatik-Kollegen haben dafür gesorgt, dass 2024 insgesamt 36 Tafeln und sparsamere Beamer der Lessing-Stadteilschule wiederverwertet werden konnten.

Angeregt durch das Netzwerktreffen am Albrecht-Thaer-Gymnasium haben wir eine Fahrrad – Reparaturstation angeschafft und kurz vor den Sommerferien auf dem Fahrrad-Abstellplatz aufgestellt. Die Schulgemeinschaft wurde darüber mit Iserv informiert.

Von Herbst 2023 bis zum Sommer 2024 wurde der Schulhof von der Firma Boymann unter der Bauleitung von SBH umgestaltet. Dabei wurden einige Flächen entsiegelt, zahlreiche Bäume gepflanzt und viele neue Sport- und Spielgeräte aufgestellt.

Trotz engagierter Arbeit ist es uns nicht gelungen, den CO2 – Ausstoß entsprechend dem geplanten Reduktionspfad abzusenken. Hierfür sehe ich folgende Gründe:

In einigen Räumen und Fluren wurden die alten Leuchten mit Gasentladungslampen durch moderne und sparsame LED-Lampen ersetzt. Offenbar wird die dadurch bewirkte Einsparung elektrischer Energie durch die Nutzung anderer Geräte kompensiert.

Die verstärkte Nutzung digitaler Medien führt dazu, dass die Beamer in den Unterrichtsräumen über längere Zeit eingeschaltet sind. Mehrere Klassensätze von Laptops und Tablet-Computern wurden angeschafft und müssen häufig geladen werden. Im Schulgebäude sind zusätzliche Informationsbildschirme längere Zeit in Betrieb.

Es ist uns auch immer noch nicht gelungen, eine intelligentere Lichtsteuerung zu installieren. So sind viele Leuchten bis in die Abendstunden in Betrieb, damit das Reinigungspersonal dort arbeiten kann. Hier wäre in Zusammenarbeit mit SBH eine bessere Zeitsteuerung und Aufteilung in kleinere Bereiche anzustreben.

2. Erläuterungen zu ausgewählten Maßnahmen im Klimaschutzplan

Ü4: Umweltsprecher den Jahrgängen 5 – 10 ( neu: in allen Jahrgängen ) ausbilden
Während der Corona-Zeit fand die Ausbildung nicht statt. Durch die Vorgaben zur Energiekrise kam neuer Schwung in die Thematik. Die Materialien vom LI zum Energiesparen waren auch für die Umweltsprecherausbildung sehr hilfreich.

Die didaktische Gestaltung der Ausbildung soll demnächst modernisiert werden. Geplant ist die Aufnahme kurzer Videoclips zu den Aufgaben der Umweltsprecher.

Ü6: Teilnahme bei „Plant-for-the-Planet“ Akademien
Seit 2011 haben 55 Schülerinnen und Schüler unserer Schule an insgesamt 7 Akademien teilgenommen. Aufgrund der Pandemie gab es bis vor kurzem nur noch online-Angebote und keine Akademien mit direkter Beteiligung von Schülerinnen und Schülern.

Kürzlich hat „Plant-for-the-Planet“ erste neue Termine bekannt gegeben, leider noch nicht in der Nähe von Hamburg. Wir halten Ausschau nach geeigneten Terminen und bemühen uns weiterhin um eine aktive Teilnahme.

Ü10: Fleetreinigung im Stadtteil
Seit dem Herbst 2020 finden nach einer Corona-bedingten Unterbrechung in Kooperation mit dem Stadtteilbüro wieder 2-mal jährlich Bootstouren zur Fleetreinigung statt. Regelmäßig nehmen an diesen öffentlichkeitswirksamen Aktionen jeweils 20 bis 30 Schülerinnen und Schüler engagiert teil.

Ü11, Ü12: Mess- und Anzeigegeräte für CO2
Bisher verfügen wir nur in wenigen Räumen über entsprechende Messgeräte. Die CO2 – Messung soll Anhaltspunkte für Lüftungsintervalle liefern und bietet einen guten Gesprächsanlass zur globalen CO2 – Situation. Da die Messgeräte in der Regel auch die Lufttemperatur im Raum anzeigen, geben sie den Umweltsprechern bei ihrer Tätigkeit als „Energiedienst“ Hinweise zum Einstellen der Thermostatventile. Für die Zukunft wäre anzustreben, dass noch mehr Räume mit den Geräten ausgestattet werden und dass mobile Geräte verfügbar sind.  

W11, W12: Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit
Die Umweltsprecher übernehmen die Aufgaben als „Energiedienst“ in den Klassen. Dafür werden sie informiert und trainiert, wie durch Querlüften ein schneller Luftwechsel erreicht werden kann, ohne dass die Wände dabei auskühlen.

Ergänzend dazu werden nun auch wieder die bewährten Plakate mit dem Motto „Der Winter kommt – Fenster zu“ an alle Klassen herausgegeben. Einige Schüler haben im Computerkurs eigene Plakate zum Thema „Heizen und Lüften“ gestaltet.

S13: Ankündigung zum Aufbau einer Photovoltaikanlage
Jahrelang haben wir uns um die Zustimmung von SBH zum Aufbau einer größeren PV-Anlage bemüht und immer wieder Absagen erhalten. Die vorhandene PV-Anlage mit 40 Modulen und 9 kWp Leistung deckt nur rund 2 % des Stromverbrauchs beider Schulen.

Auf dem Dach wäre genügend Platz für eine größere Anlage mit mindestens 50 kWp Leistung mit einer günstigen Ausrichtung nach Süden. Wir hatten auch rund 50 000 Euro aus fifty-fifty bzw. E4 – Prämien dafür angespart.

Auf eine erneute Anfrage bei SBH erhielten wir nun eine vage Zusage für 2025 oder später unter der Voraussetzung, dass das Dach vorher saniert werde. In dieser Antwort wird ein Potenzial von 300 kWp genannt. Diese Angabe ist allerdings nicht ohne weiteres nachvollziehbar, eventuell mit sämtlichen Dachflächen in allen Ausrichtungen.

Vorsichtig optimistisch rechnen wir mit 100 kWp installierter Leistung und einer jährlichen CO-2 Vermeidung in Höhe von 50 000 kg ab 2026. Damit könnten wir dem geplanten Reduktionspfad endlich wieder näherkommen.

S – Stromverbrauch im Jahr 2023
Die Angabe in der E4 – Statistik für den Stromverbrauch im Jahr 2023 enthält offenbar einen Fehler, weil die Ablesung der Zähler eine erheblich kleinere Summe für 2023 ergibt. (794 248 kWh in der E4 – Statistik, dagegen ca. 396 700 kWh aus der Zählerablesung.) Diese Frage konnte bisher noch nicht geklärt werden.

B8, B9: Wasserverbrauch weiterhin zu hoch
Seit Jahren haben wir einen ungewöhnlich hohen Wasserverbrauch. Die geplante Überprüfung der Toilettenspülungen musste verschoben werden, weil andere Baustellen Vorrang hatten. Die Notwendigkeit für das Spülen von Leitungen zur Abwehr von Legionellen konnte noch nicht umfassend geklärt werden. Weil die Wasserzähler für beiden Schulen gelten, könnte der Grund auch bei der benachbarten Grundschule liegen. In Zusammenarbeit mit SBH wollen wir auch in dieser Sache eine Lösung finden.

Zusammenfassung
Die beispielhaft beschriebenen Maßnahmen und Projekte sollen zeigen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten bereit sind, uns aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. Die Schulleitung unterstützt die Arbeit mit Funktionsstunden und erlaubt klimafreundliche Anschaffungen aus den finanziellen Mitteln der E4 – Prämien.

Die Lehrerkonferenz hat am 27. 08. 2024 mit großer Mehrheit für die Wiederbewerbung unserer Schule um das Gütesiegel „Klimaschule 2025 – 2026“ abgestimmt.

Weil ich zum 01. 08. 2025 aus dem Schuldienst ausscheiden werde, war mir die die Zustimmung des Kollegiums für den über meine Zeit hinaus gehenden Zeitraum wichtig.

Einige Kollegen haben sich bereit erklärt, meine Aufgaben zu übernehmen. Der Übergabeprozess steht am Anfang und ist noch nicht abgeschlossen.

Wir möchten die Arbeit im Verbund der Klimaschulen und mit der Unterstützung durch das Landesinstitut gern fortsetzen und bewerben uns daher um das Gütesiegel „Klimaschule 2025 – 2026“.

Hamburg, 18. 9. 2024

Dietmar Conrad,
Beauftragter für Umwelt- und Klimaschutz
Gymnasium Allermöhe
Walter-Rothenburg-Weg 41
21035 Hamburg

Die Planungs-Übersicht hier zum Download: LINK

 

Wiederbewerbung um das Gütesiegel „Klimaschule 2023 – 2024“

  1. Neue Herausforderungen nach 10 Jahren Klimaschule

 Im Dezember 2012 erhielt unsere Schule das erste Gütesiegel „Klimaschule 2013 – 2014“.

In den ersten Jahren konnten wir mit großer Unterstützung von Seiten des LI zahlreiche Vorhaben erfolgreich umsetzen und unseren CO2 – Ausstoß wirksam reduzieren.

Wir freuen uns, dass wir 10 Jahre durchgehalten haben und möchten gern weitermachen.

Hier der aktuelle Klimaschutzplan zum Download: LINK Wiederbewerbung um das Gütesiegel „Klimaschule 2023 – 2024“ weiterlesen

Wiederbewerbung um das Gütesiegel „Klimaschule“

  1. Zwischenbilanz nach 8 Jahren – Klimaschule in unruhigen Zeiten

Im Dezember 2012 erhielt unsere Schule das erste Gütesiegel „Klimaschule 2013 – 2014“. In den ersten Jahren konnten wir mit großer Unterstützung von Seiten des LI zahlreiche Vorhaben erfolgreich umsetzen und unseren CO2 – Ausstoß wirksam reduzieren.

Die umgesetzten Maßnahmen zeigten ihre gewünschte  Wirkung. Verbräuche gingen zurück,  die CO2-Bilanz zeigte einen stetigen Abwärtstrend und der geplante Reduktionspfad konnte weitgehend eingehalten werden. Wiederbewerbung um das Gütesiegel „Klimaschule“ weiterlesen

Gütesiegelverleihung Klimaschule 2017-2018

Nachdem wir unsere erneute Wiederbewerbung für das Gütesiegel Klimaschule eingereicht haben, hieß es erst einmal warten. Würden sich die Anstrengungen der letzten beiden Jahre gelohnt haben, um zwei weitere Jahre lang Klimaschule seien zu dürfen?

Dann kam sie endlich, die E-Mail vom Landesinstitut mit der Einladung zur Gütesiegelverleihung. Von unserer Schule nahmen Frau von Boor, Herr Schmidt, Julia Lenz (S3) und Lucas Sens (S3) teil.

Gemeinsam fuhren wir in das Landesinstitut für Lehrerbildung, um das Siegel vom Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan entgegen zu nehmen. Leider begann die Veranstaltung leicht verspätet, da der Umweltsenator im Stau steckte, außerdem konnte dieser aufgrund anderer Termine das Gütesiegel leider nicht persönlich übergeben.

Dennoch war es eine gelungene Veranstaltung und wir konnten uns mit den anderen Klimaschulen in Hamburg austauschen, welche Projekte sie umsetzten um ihren CO2-Verbrauch deutlich zu senken. Das neue Siegel Klimaschule 2017-2018 hängt ab sofort am Haupteingang.

Lucas (S3)

Wiederbewerbung zur Klimaschule 2017/2018

Zwischenbilanz und Perspektiven
Das Gymnasium Allermöhe hat sich im Jahr 2012 auf den Weg gemacht, um in Sachen Umwelt- und Klimaschutz aktiv zu werden. Durch die  – schon im Vorfeld starken – Bemühungen des Koordinators für Umwelt- und Klimaschutz kommt immer wieder eine engagierte Arbeitsgruppe aus Schülerinnen und Schülern zusammen, teilweise durch Eltern und Kollegen unterstützt. Wiederbewerbung zur Klimaschule 2017/2018 weiterlesen

Umweltsprecherausbildung am 25.11.15

Am 25.11.15 fand der Ausbildungstag der Umweltsprecher in den Jahrgängen 5-10 statt. Als erstes trafen sich alle im Physikraum, wo Herr Conrad und Frau von Boor das Fifty – Fifty Projekt vorstellten. Außerdem konnten die Schüler Daten unserer Schule zum Verbrauch von Strom, Wasser und Heizung kennen lernen. Anschließend wurde noch ein Video über die Mülltrennung gezeigt und es wurde das Geheimnis gelüftet, welche Klasse am zuverlässigsten am Ende der Schulwoche den gelben Sack vor die Tür gestellt hat. In der zweiten Stunde spielten einige Schüler Spiele zum Thema Umweltschutz und lernten sich dabei intensiver kennen. Andere Schüler sammelten Ideen für einen Fotowettbewerb zum Thema Klimawandel.

Nach der Pause ging es dann mit einem sehr interessanten Vortrag über den Klimawandel und die Klima – AG weiter. Beim spannendsten Teil des Tages erkundeten die Umweltsprecher dann die ganze Schule und zwar dort, wo sie sonst nicht hinkommen: durch den Kriechkeller und den Technikraum in die Nachbarschule und zurück auf unser Schuldach zur Solaranlage. Zurück im Physikraum gab es eine sehr intensive Diskussionen über den Klimaschutzplan, den die Klima – AG für unsere Schule erstellt hat.

Nach der Mittagspause beschäftigten sich die Umweltsprecher mit ihrer eigenen Klasse. Was können sie als Umweltsprecher besser machen? Was läuft gut? Was nicht? Der letzte Programmpunkt war dann das Planen des Tages der offenen Tür. Wie können wir uns als Klimaschule am besten präsentieren? Nach vielen sehr guten Ideen ging der Ausbildungstag auch schon dem Ende entgegen.

Alles in allem war es ein gelungener Tag und die neuen Umweltsprecher haben viel über den Klimawandel gelernt. So sind sie zu wichtigen Multiplikatoren in der Schulgemeinschaft geworden und können nun noch besser ihren Beitrag leisten, um den Klimawandel einzudämmen.

Lucas Sens, S1

Gymnasium Allermöhe erlangt erneut das Gütesiegel KLIMASCHULE 2015/16

Unsere Klima-AG mit seinen verantwortlichen Lehrern Frau von Boor und Herr Conrad hat es geschafft: Das Gütesiegel zur Klimaschule wurde nach den ersten zwei Jahren der erfolgreichen Umsetzung nun offiziell auf zwei weitere Jahre verlängert. Hierzu gratulieren wir der Klima-AG ganz herzlich und bedanken uns für den unermüdlichen Einsatz sowie die kontinuierliche Umsetzung des Klimaschutzplans.

Seit knapp 20 Jahren nehmen wir als Schule bei dem Projekt „fifty-fifty“ teil und erhalten jährlich die Hälfte der von uns erbrachten Ersparnisse zurück. Aufgrund der guten Heizungsabrechnungen wurden wir bereits 2009 mit dem Klimabären ausgezeichnet. Seit 2012 sind wir offiziell Klimaschule. Seitdem hat die Klima-AG in Zusammenarbeit mit dem Hausmeister schon so einige Punkte des Klimaschutzplanes umsetzen können:

  • Stromeinsparung durch Umrüsten von Leuchtstoffröhren auf LED-Röhren und Präsenzmeldern in den Klassenräumen
  • Solaranlage auf dem Schuldach
  • Optimierung der Heizungsanlage
  • Einführung von „Umweltsprechern“ in allen Klassen

Wer Interesse bekommen hat, sich an der weiteren Umsetzung der Ziele des Klimaschutzplanes zu beteiligen, ist herzlich eingeladen dienstags von 15.30 – 17.00 Uhr in den Physikraum zu kommen.

Besuch aus der Ukraine

Letztes Treffen der Klima-AG vor Weihnachten: uns erreicht eine Mail vom Goethe-Institut, ob wir bereit wären, eine Woche nach Schulbeginn eine Schüler- und Lehrergruppe aus der Ukraine zu empfangen, um unsere Klimaschule vorzustellen. Wir waren bereit, zumal es uns neugierig gemacht hat, evtl. selber auch Fragen an unsere Gäste zu richten. Jetzt musste alles schnell gehen, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Besuch aus der Ukraine weiterlesen

Gütesiegelverleihung Klimaschule 2015-2016

Nach zwei Jahren stand im frühen Herbst 2014 die Neubewerbung für das Gütesiegel Klimaschule auf der Tagesordnung. Dazu mussten wir unseren Klimaschutzplan durchsehen und Bilanz ziehen: was war schon erledigt, was ist noch offen, was war zu hoch gegriffen und daher nicht realisierbar? Insgesamt konnten wir mit der Zielumsetzung zufrieden sein, was die Zertifizierungsstelle auch so sah. Daher bekamen wir im November die Nachricht, für weitere zwei Jahre das Gütesiegel Klimaschule tragen zu dürfen. Gütesiegelverleihung Klimaschule 2015-2016 weiterlesen

Wir sind Klimaschule!

Seit dem 28.11.2012 dürfen wir uns auch öffentlich und offiziell „Klimaschule“ nennen. 

In einer feierlich gestalteten Zeremonie wurden die Urkunden und Schilder überreicht. Jede Klimaschule bekommt außerdem noch eine Prämie von 1000 Euro, um erste Maßnahmen finanzieren zu können.

Alle Details zur Verleihung der Urkunde, unseren aktuellen Klimaschutzplan und weitere Berichte finden Sie HIER!

Klimaschutzplan 2012-2020

Hinweis: Die aktuellste Version des Klimaschutzplans (Stand 2022) finden Sie HIER zum Download als pdf.

Im Folgenden die Genese des ersten Klimaschutzplans:

Erstellt von der Arbeitsgruppe „Klimaschule 2020″ zum 18. Oktober 2012: Sahar A., Kilian M., Nick N., Cindy R., Lisa S., Onur S., Lucas S., Kerstin T. Richard W., Sönke W., Herr Bachmann, Frau von Boor, Herr Biesenack, Herr Conrad, Herr Kunze, Herr Heinsen, Herr Makswit, Herr Neugebauer. (Planungsübersicht zum Download)

1. Vorwort
Die Ziele für die Teilnahme des Gymnasiums Allermöhe an der Initiative „Klimaschulen“ sind neben dem Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, die Sinne aller Schülerinnen und Schüler und der Lehrerinnen und Lehrer für den Klimaschutz zu schärfen, sie entsprechend auszubilden und umweltgerechte Verhaltensweisen in den Schulalltag zu tragen. Klimaschutzplan 2012-2020 weiterlesen

Plant for the Planet

2011: Kinder pflanzen Bäume für den Klimaschutz

Warum fahren 7 Schülerinnen und Schüler an einem Samstag mit 2 Lehrern an den Stadtrand von Hamburg und verbringen dort den ganzen Tag ? Sie wollen helfen, die Welt zu retten !

Am 27. August 2011 war es wieder so weit. Mit 7 Kindern aus den Klassen 6a und 6c und unserer Referendarin Frau Bastjan war ich bei der Akademie der Aktion „Plant-for-the-Planet“ . Plant for the Planet weiterlesen

Ökostrom vom Schuldach

Solarenergie am Gymnasium Allermöhe

Als Galileo Galilei (1564-1642) einst den wohlüberlegten Satz „Miss alles, was sich messen lässt, und mach alles messbar, was sich nicht messen lässt“ aussprach, war die Nutzung von erneuerbaren Energien noch Zukunftsmusik.

Selbst die Nutzung des elektrischen Stroms lag noch in weiter Ferne. Doch hätte er geahnt, was etwa 400 Jahre nach seiner Zeit möglich sein würde, hätte er sicher das Gymnasium Allermöhe in seinem Vorhaben, eine Solarstromanlage auf dem Schuldach zu errichten, mit bestem Wissen und Gewissen unterstützt. Ökostrom vom Schuldach weiterlesen