Ein Problem ist bereits zur Hälfte gelöst, wenn man darüber spricht.
Seit dem Schuljahr 2010/2011 arbeitet das Gymnasium Allermöhe verstärkt mit Schülern und Eltern zusammen, um den Problemfeldern Mobbing und Cybermobbing entgegen zu wirken.
Eine jährliche Umfrage soll erheben, wie viele unserer Schüler sich von Mobbing und/oder Cybermobbing bedroht fühlen und wo genau die Probleme liegen. Die Erhebung soll weiterhin als Mittel dazu dienen, herauszufinden, inwiefern die von Seiten der Schule getroffenen Maßnahmen aus Prävention und Intervention wirksam sind.
Die Ergebnisse der Umfragen weisen darauf hin, dass das Vorkommen von Mobbing und Cybermobbing an unserer Schule im bundesweiten Vergleich recht gering ist.
So gaben in der Umfrage des Schuljahres 2017/18 6,6% unserer Schüler an, gemobbt zu werden. Andere, deutschlandweite Studien sprechen z.B. von 15,7% der 15-Jährigen. 2,3 % unserer SchülerInnen gaben in der Umfrage von 2017/18 an, Opfer von Cybermobbing geworden zu sein. Deutschlandweit belegen Studien, dass knapp 20% der 12-19 Jährigen betroffen sind.
Wichtig sind uns aufmerksame, aufeinander achtende SchülerInnen. Unsere LehrerInnen versuchen ihrer Schülerschaft gegenüber zugewandt und dem Thema gegenüber sensibel zu sein. Außerdem trägt unser schulisches Konzept aus Prävention und Intervention (siehe unten) zu den verhältnismäßig niedrigen Zahlen bei.
Präventionskonzept
Unsere Schule arbeitet aktiv mit SchülerInnen und Eltern zusammen, um sie einerseits für einen rücksichtsvollen Umgang miteinander zu sensibilisieren und um sie andererseits über Entstehung und Auswirkung von Mobbing und Cybermobbing zu informieren. (Grafik bitte zum Vergrößern anklicken!)Interventionskonzept:
Für den Fall, dass sich ein Schüler, eine Schülerin unwohl und traurig fühlt oder gemobbt wird, kann ihm/ihr auf folgenden Ebenen geholfen werden:Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Beratungsteam vom Gymnasium Allermöhe