21035 – zwei Familien, ein Leben

21035 – zwei Familien, ein Leben


Am Anfang des dritten Semesters bekamen wir einige Theaterstücke zur Auswahl für das Jahresprojekt, schließlich entschieden wir uns für eine Bearbeitung des Stückes ,,Unsere kleine Stadt“ von Thornton Wilder.

Das Stück handelt hauptsächlich von zwei Familien, Familie Karabaş und ihren Nachbarn, Familie Schröder. Die Familien sind kulturell sehr unterschiedlich, haben jedoch eine große Gemeinsamkeit: Sie repräsentieren die Einwohnerschaft von Allermöhe, wodurch man sich als Zuschauer/in gut in sie hineinversetzen kann.

Durch die Handlung führen zwei Spielleiterinnen, die das Stück kommentieren, organisieren und auch unterbrechen können. Dieses Element des epischen Theaters soll die Zuschauer/innen von der Handlung distanzieren, damit sie diese als allgemeingültig und übertragbar wahrnehmen können.


Der erste Akt heißt „Das tägliche Leben“. In diesem Akt geht es um den Alltag in beiden Familien und im Stadtteil und um die sich langsam entwickelnde Liebe zwischen den Teenager-Kindern beider Familien. Der zweite Akt „Liebe und Heirat“ handelt von ihrer Beziehung und geht bis zur Hochzeit. Im dritten Akt „Tod“ ereignet sich ein schwerer Schicksalsschlag und die Sicht auf das Leben aus dem Jenseits wird gezeigt, indem die Spielleiterinnen einer Figur einen großen Wunsch erfüllen.

Wir aktualisierten die Informationen in dem Stück zu Neuallermöhe und verfassten selbst neue Szenen, die das Leben in unserem Stadtteil mit seinen Besonderheiten veranschaulichen, und dann ging es auch schon an die Rollenverteilung und das Proben.

Da wir mehr Spieler/innen als Figuren und die Rollen unterschiedlich gewichtet waren, bekam jede/r in jedem Akt eine neue Rolle, so hatten wir mal eine größere, mal eine kleinere. Die Figuren wurden also im Sinne des postdramatischen Rollensplitting in jedem der 3 Akte von anderen Darstellern/innen verkörpert, was auch wieder die Universalität des Gezeigten verdeutlicht.

In den Proben fokussierten wir uns immer zuerst auf einen Akt und versuchten, diesen so gut wie möglich zu perfektionieren, indem wir erst Einzelszenen erarbeiten und diese anschließend zusammensetzten, dann arbeiteten wir ebenso am nächsten Akt, bis wir schließlich das ganze Stück von Anfang bis Ende spielen konnten. Da die Szenen sich schnell abwechseln und ineinandergreifen, war immer der Einsatz des ganzen Ensembles nötig und wichtig, was die Konzentration und das Mitdenken jedes/r einzelnen Mitspielers/in erforderte. In dem Stück kommt häufig Pantomime vor, so dass wir in den Proben auch viele Übungen machten, um unsere pantomimischen Darstellungsfertigkeiten zu verbessern, wie z.B. mit Gegenständen hantieren, Kisten tragen, Türen öffnen und schließen. Das Rollensplitting erforderte intensive Arbeit in Gruppen: Alle drei Spieler/innen einer Figur setzten sich zusammen, trafen Absprachen über ihre Rolle und übten, wie sie aktübergreifend die charakteristischen Eigenschaften der Figur in Sprechweise, Haltung etc. darstellen können.


Über das Spiel hinaus waren weitere Aufgaben zu erledigen, dazu teilten wir uns in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Bereichen auf. In diesen kümmerten wir uns um die Requisiten, die Kostüme, das Bühnenbild, Musik und Geräusche, das Plakat und das Verfassen dieses Textes.

Am 16.04.2025 kam schließlich der Tag der Aufführung. Wir trafen uns morgens um 8 Uhr im Forum getroffen, zogen unsere Kostüme für den ersten Akt an, wärmten uns auf und begannen mit der Probe des gesamten Stücks. Die Herausforderung war, dass wir nun zum ersten Mal das Technik-Team dabeihatten, mit dem wir vorher noch nicht zusammengearbeitet hatten, also mussten wir nun vor der Aufführung gemeinsam Spiel und Technik zusammensetzen, aufgrunddessen ging es beim ersten Durchlauf nur langsam und schrittweise voran.

Nach dem zweimaligen Durchspielen des Stückes mit Technik war es dann schon Nachmittag und wir wurden bis zur Aufführung am Abend entlassen, um uns noch zu erholen und auch auf den Theaterauftritt vorzubereiten. Da es an manchen Stellen des Stückes in der Umsetzung gehapert und noch nicht jede/r seinen Text perfektioniert hatte, stieg die Aufregung, nicht nur bei uns Spieler/innen, sondern auch bei unserer Spielleiterin Frau Schmidt.

Um 18 Uhr trafen wir uns dann wieder, einige gingen noch einmal allein oder mit Spielpartnern/innen ihre Texte oder Szenen durch, der Raum füllte sich zunehmend, das Licht ging aus und kurz nach 19 Uhr begann unsere Aufführung. Wir als Schauspieler/innen saßen hinter dem Publikum und verfolgten das Stück sehr konzentriert, denn das Wichtigste war nun, seinen Einsatz nicht zu verpassen. Zwischen den einzelnen Akten hatten wir kurz Zeit, uns miteinander zu unterhalten, und wir waren alle erfreut darüber, wie gut alles lief: Die Patzer aus den vorherigen Proben traten nicht mehr auf, es wurden so gut wie keine Fehler gemacht und jede/r konnte seinen Text – es lief viel besser, als wir erhofft hatten. Eineinviertel Stunden später hatten wir es auch schon geschafft, überraschenderweise waren wir um einiges schneller als in der Generalprobe fertig und alle waren sehr erleichtert und stolz.


Anschließend bekamen wir ganz viel Lob und sogar die Rückmeldung, dass unser Spiel im dritten Akt sehr emotional gewesen sei und zu Tränen gerührt habe. Es hat uns sehr gefreut, dass wir es geschafft haben, Emotionen zu vermitteln, wie es sonst nur erfahrenen Schauspielern/innen gelingt.

Die Aussage unseres Stücks finden wir berührend, wahr und allgemeingültig, nämlich dass alle Menschen trotz äußerer Unterschiede im Grunde gleich sind in ihrem Wunsch, das Leben mit ihren Lieben bestmöglich und glücklich zu verbringen, und dass man angesichts der Höhen und Tiefen, die das Leben beinhaltet, jeden Moment bewusst erleben und schätzen sollte, in dem Bewusstsein, dass es ein Geschenk für eine befristete Zeit ist. Wir hoffen, unseren Zuschauern/innen mit unserem Stück diese Sichtweise vermittelt und damit zu einem toleranten und friedlichen Miteinander beigetragen zu haben, das wir uns überall wünschen, in den Worten von Zeynep: „21035 Hamburg, Deutschland, Kontinent Europa, Planet Erde, Sonnensystem, Universum“.


Zusammengefasst war unsere Theateraufführung ein Erfolgserlebnis, das wir sehr genossen haben, und damit ein perfekter Abschluss des zweijährigen Oberstufen-Theaterunterrichts.

von Amely Herchenröder und Julia Laub, ergänzt von Frau Schmidt,für den Theaterkurs S4 / Sch

Stadtteilkonzert – THE YOUNG CLASSX

Singen ist eine großartige Sache! Es bringt Menschen zusammen, schafft Emotionen und ist auch sehr gesellig, wie bei den Stadtteilkonzerten von The Young ClassX. Mit viel Engagement haben wir, der Unterstufenchor des Gymnasiums Allermöhe, uns auf den Tag vorbereitet: wir haben den großartigen Song „Major Tom“ von David Bowie ausgesucht, viel geübt und auf dem Stadtteilkonzert am 2. April 2025 am Gymnasium Lohbrügge erfolgreich präsentiert. Das war toll! Ein besonderes Highlight des Konzertes war der gemeinsame Auftritt aller Chöre des Stadtteils. Über 100 Stimmen vereinten sich auf der Bühne zu einem klangberührenden Chor-Ensemble. Mit dem Lied „Tage wie diese“ wurde emotional und musikalisch ein Zeichen für Zusammenhalt, Freude und die Kraft des Miteinanders gesetzt. Der Kanon „Singing all together“, der auch gemeinsam gesungen wurde, war der Moment, in dem wirklich alle Stimmen zu einer einzigen verschmolzen und überwältigend. Das Konzert war nicht nur ein musikalischer Erfolg, sondern auch ein wunderbares Beispiel dafür, wie Musik über Schulgrenzen hinweg verbindet. Ein Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird – grandios und schön!

 

Sophie (6e), Jolina (6e), Laura R. (6d), Dor

Kulturclub am Gymnasium Allermöhe

Kulturclub am Gymnasium Allermöhe

-Das zweite Jahr-

 

Auch in diesem Schuljahr besucht der Kulturclub des Gymnasiums Allermöhe wieder kulturelle Veranstaltungen verschiedenster Art: eine bunte Mischung aus Theater und  Musik und Tanz. Über 50 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte haben sich in diesem Club angemeldet. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften zusammen verschiedenste kulturelle Angebote aus den Bereichen Theater, Musik und Kunst ausprobieren. Der Besuch dieser Veranstaltungen soll das Interesse an Kultur fördern und die Beteiligten ins Gespräch bringen.

Seit Anfang des Jahres wird unser Kulturclub mit Fördergeldern der STEP-Stiftung für Engagement in Bergedorf unterstützt, die generationsverbindenden Projekten finanziell unter die Arme greift. Dies ermöglicht es dem Organisationsteam des Kulturclubs, auch Tickets für Veranstaltungen zu buchen, die deutlich teurer sind. Für diese großzügige Unterstützung sind wir außerordentlich dankbar.

Die Eintrittspreise für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sollten im Rahmen bleiben und deshalb auf einen Eigenanteil von 10 bis maximal 15 Euro limitiert sein.

Im laufenden Schuljahr haben wir bereits vier Veranstaltungen besucht: Im September besuchten wir den „König der Löwen“. Im November waren wir Gast in der Elbphilharmonie und hörten eine Sinfonie von Gustav Mahler. Im März hatten wir dann Karten für den Opernloft und schauten eine Inszenierung von Mozarts „Figaros Hochzeit“. Unsere bislang letzten Veranstaltungen waren dann das Musical „Hercules“, bei dem insgesamt 33 Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrkräfte teilnahmen und „Rock the ballet“ im St. Pauli Theater, dass Rockmusik mit klassischem Tanz in einer mitreißenden Show miteinander verbindet. An dieser Veranstaltung waren 16 aus dem Kulturclub dabei.

Von den Schülerinnen und Schülern, die an Veranstaltungen des Kulturclubs teilgenommen haben, gab es viel positives Feedback.

 Elnas (Klasse 11): Die Kultur-AG war ohne jeden Zweifel eine der schönsten Erfahrungen meiner Schulzeit. Durch die Vielzahl an Angeboten und die günstigen Preise konnte ich neue Interessen entdecken und Mitschüler kennenlernen, die diese Interessen teilen. Man gab sich stets Mühe, bezüglich der Angebote auf unsere Wünsche einzugehen. Diese AG ist etwas, wofür ich mir immer wieder Zeit nehmen würde.

Die Anzahl der interessierten Schülerinnen und Schüler hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal wesentlich erhöht.  Wir freuen und auf weitere Besuche kultureller Veranstaltungen.

 

Michael Junker

Kulturbeauftragter am Gymnasium Allermöhe

 

Eindrücke aus dem Kulturclub:

November 2024 – Besuch der Elbphilharmonie

 

30.03.2025 – Musical „Hercules“

 

04.05.2025 – „Rock the ballet“

S4 – Theaterkurs präsentiert eine Adaption von William Shakespeares „Was ihr wollt“

Am 14.4.2025 fand die Jahresaufführung des S4-Kurses von Herrn Junker im Forum des Gymnasiums Allermöhe statt. Der Kurs wagte sich an das Genre Komödie und inszenierte Szenen aus zwei Shakespeare Stücken: „Was ihr wollt“ und „Ein Sommernachtstraum“.

Hier konnten die Schülerinnen und Schüler des Kurses zeigen, wie man ein Publikum mit verschiedensten theatralen Mitteln zum Lachen bringt. Die Schauspielerinnen und Schauspieler zeigten ihr komisches Talent und boten dem Publikum einen sehr gelungenen und unterhaltsamen Abend.

Der Elternrat lädt ein

Lieber Klasseneltern-Vertreterinnen &-Vertreter,

wir laden Sie herzlich zu unserem Klasseneltern-Treffen am Mittwoch, den 14.05.25 um 18.30 Uhr in die Cafeteria der Schule ein. Sie haben die Möglichkeit an diesem Abend den Elternrat kennenzulernen und wichtige Themen aus Ihrer Klasse anzusprechen. Den Ablauf des Treffens können Sie der Tagesordnung entnehmen. Die Veranstaltung endet gegen 21.00 Uhr. Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 05.05.25 an – entweder per E-Mail (bitte Name und Klasse in der Mail angeben) an den Elternrat (elternrat@gymnasium-allermoehe.de ), oder Sie geben den unteren Abschnitt in der unteren PDF vollständig ausgefüllt  bei Ihrer Klassenleitung ab.

Ihr Elternrat

 

Einladung_KEV-Treffen_25_05_14

Die AG „Handarbeit“ hat Stickbilder im Bergedorfer Schloss ausgestellt

Im 1. Schulhalbjahr haben die Schülerinnen der AG „Handarbeit“ an dem Bergedorfer Projekt „Stick Dein Leben“ teilgenommen. Dafür haben die Schülerinnen eine sehr alte Technik – das Sticken im Kreuzstich – erlernt. Jede Teilnehmerin hat ihr ganz persönliches Bild gestickt und sich mit folgenden Fragen beschäftigt: Was ist mir in meinem Leben wichtig? Was macht mich aus? Diese Fragen sind in die Stickbilder eingeflossen. Am Ende des Projektes stand die Ausstellung aller Stickarbeiten im Bergedorfer Schloss. Bis zur Ausstellungseröffnung musste fleißig gestickt werden. Am 06.02.25 war es dann soweit. Die Ausstellung wurde mit viel Publikum aus Bergedorf eröffnet. Die Arbeiten konnten bis zum 16.03.25 im Bergedorfer Schloss angeschaut werden. Wer die Ausstellung im Bergedorfer Schloss verpasst hat – alle Stickbilder der AG „Handarbeit“ sind noch bis Mitte Mai in der Schule im Erdgeschoss öffentlich ausgestellt

 

Steffi Kotthoff

3×3 Basketballer auf Platz 3

Bei der Basketball-Regionalmeisterschaft im Format 3-gegen-3, das bekanntermaßen inzwischen sogar olympisch ist, zeigte unsere Schulmannschaft vollen Einsatz.

In spannenden Matches gegen starke Gegner kämpften wir uns bis ins Halbfinale vor. Trotz guter Leistung reichte es gegen den späteren Gewinner nicht für einen Sieg und wir mussten uns mit dem Spiel um Platz 3 begnügen.

In diesem Spiel konnten wir uns jedoch durchsetzen und belegten schlussendlich verdient den dritten Platz. Wir können stolz auf unsere Leistung sein und freuen uns schon auf das nächste Turnier.

Bub

 

Känguru-Wettbewerb 2025

Das Gymnasium Allermöhe ist traditionell eine der teilnehmerstärksten Schulen beim bundesweiten Känguru-Wettbewerb. In diesem Jahr haben 400 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 9 am Wettbewerb teilgenommen und intensiv geknobelt. Dabei wurden zahlreiche gute bis sehr gute Leistungen erzielt und insgesamt drei bundesweite Einzelpreise gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Darüber hinaus erhält jede/r Teilnehmer/in eine Urkunde, eine Sammlung der Wettbewerbsaufgaben sowie einen Teilnahmepreis.

Ein besonderer Dank gilt allen Lehrerinnen und Lehrern, die die Durchführung des Wettbewerbs unterstützt haben, sowie dem Oberstufenkurs (S4) von Herrn Matthiesen, die die Online-Eingabe der Lösungen tatkräftig unterstützt hat.

Weitere Informationen zum Känguru-Wettbewerb finden Sie unter http://www.mathe-kaenguru.de/index.html.

Tom Matthiesen

Fachleitung Mathematik

Profil „Welt im Wandel“

Es sind noch Plätze frei!

Im kommenden Schuljahr 2025/26 bieten wir im Jahrgang 11 unter anderem wieder das Profil „Welt im Wandel“ an.
Mit dem profilgebenden Fach PGW auf erhöhtem Niveau und den Begleitfächern Englisch (4h/eN), Wirtschaft (4h/gN – sehr handlungsorientiert durch die Gründung einer Schülerfirma im 1. Semester) und Seminar (2h/gN).

Was kommt nach dem Abitur? Wie sieht die Welt in Zukunft aus, wie werde ich arbeiten, wie werde ich leben?

In einer Welt, die sich in einem atemberaubenden Tempo wandelt, sind diese Fragen nur schwer zu beantworten und Zukunftsprognosen fallen schwer. Genau hier setzt das Profil „Welt im Wandel“ an: Wir wollen Ihnen Kompetenzen vermitteln, damit sie zukünftige gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen erkennen und ihre persönliche Zukunft gestalten können.

Wir haben Ihr Interesse für dieses Profil geweckt? Wenn ja, kontaktieren sie gerne per Mail den Abteilungsleiter der Oberstufe, Herrn Labonté.
Hier bekommen sie auch weitergehende Informationen zum Profil. Denn in diesem Profil gibt es noch freie Plätze!

Kontakt: stefan.labonte1@bsb.hamburg.de

Jugend debattiert 2025 – Demokratie stärken durch starke Debatten

Demokratie stärken durch starke Debatten

Dass Debattieren am Gymnasium Allermöhe einen hohen Stellenwert hat, zeigte sich auch in diesem Jahr wieder: Beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ machten über 50 Schüler:innen mit. In mehreren spannenden und niveauvollen Runden ermittelte die Jury am 14.01.2025 die Schulfinalist:innen, die drei Tage später vor gespanntem Publikum im Forum ihre Argumentationsstärke unter Beweis stellten – ein gutes Zeichen für die lebendige Debattenkultur der Schule.

Am 18. Februar 2025 traten dann die Schulsieger:innen Fabian und Lykke (Jahrgang 9) sowie Niklas und Mikka (Jahrgang 12) beim Verbundwettbewerb „Jugend debattiert“ an. Begleitet und unterstützt von der engagierten Delegation aus Allermöhe – darunter Nachrückende und Juror:innen – stellten sie sich am Charlotte-Paulsen-Gymnasium den besten Debattant:innen aus acht Schulen.

Sachkenntnis, Ausdruck, Gesprächsfähigkeit
und Überzeugungskraft gefragt

Die Qualifikationsrunden forderten den Teilnehmenden einiges ab. Sie debattierten über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen wie beispielsweise „Sollen öffentliche Räume in der Schule videoüberwacht werden?“ (Altersstufe 1) oder „Sollen Verhütungsmittel kostenlos sein?“ (Altersstufe 2). Dabei wurden sie von der Jury in den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft bewertet. Wer hier punktete, hatte die Chance, ins Finale einzuziehen.

Das große Finale – Spannung bis zum Schluss
Nach den intensiven Vorrunden standen die besten vier Debattanten jeder Altersgruppe fest. Besonders aufregend war es für Mikka: Schon beim Feedback hatte es für ihn ein motivierendes „Weiter so!“ gegeben – und tatsächlich qualifizierte er sich für die Finaldebatte in der Aula.

Vor großem Publikum wurde nun über eine gesellschaftlich brisante Frage gestritten: „Sollen extreme Parteien von Diskussionsrunden ausgeschlossen werden?“ Mikka vertrat die ihm zugewiesene Pro-Position und überzeugte mit präziser Sachkenntnis und argumentativer Überzeugungskraft. So erreichte er einen starken zweiten Platz – und qualifizierte sich damit für den Einzug in den Landeswettbewerb am 2. April 2025 im Hamburger Rathaus.

Als Preis erwartet ihn ein dreitägiges Sieger-Seminar mit den besten Debattant:innen aus ganz Hamburg – eine wertvolle Gelegenheit, um sich argumentativ weiterzuentwickeln und interessante und interessierte Menschen kennenzulernen.

Mehr als ein Wettbewerb: Ein Gewinn für die Demokratie
„Jugend debattiert“ ist mehr als ein Wettkampf – es fördert rhetorische Fähigkeiten und eine faire, sachliche Auseinandersetzung. Gerade in Zeiten polarisierten Meinungsstreits ist es wichtig, Argumente überzeugend zu formulieren und andere Perspektiven ernst zu nehmen.

Mit Mikkas Erfolg wird das Gymnasium Allermöhe nun auf der großen Bühne des Landeswettbewerbs vertreten sein – ein Grund zur Freude und Motivation für alle Debattierbegeisterten.

Wir gratulieren herzlich und drücken Mikka die Daumen für den Landeswettbewerb im Hamburger Rathaus! Ein großes Dankeschön an alle, die mit ihrem Engagement bewiesen haben: Starke Debatten stärken die Demokratie!

A. Warlier

Meisterschaften im Waldlauf

Am Mittwoch, den 6.11.24 fuhr ein Team mit 12 Schülerinnen und Schülern bei frostigen Temperaturen zu den Hamburger Waldlaufmeisterschaften nach Harburg.

Die Laufstrecke verlief komplett durch den Wald und die Läufer hatten auch einige Steigungen zu bewältigen. Nach der Streckenbesichtigung war klar, dass auch die Lauftaktik eine Rolle spielen würde.

An den einzelnen Läufen nahmen bis zu 50 Schüler teil. Die Jahrgänge 2014 bis 2012 liefen 1400 Meter, die älteren mussten 2 Runden mit 2400 Metern bewältigen.

Vier von unseren Schülern schafften es in die Top 8 (Joel 5., Lennart 5., Emil 6. und Noah 8. Platz) – ein toller Erfolg!

Alle kämpften in ihren Läufen um die Plätze und unterstützen die anderen, wenn sie Pause hatten.

Manch einer unterschätzte allerdings die Anstrengung und lief zu schnell los, andere knickten auf der Strecke um und mussten das Tempo reduzieren.

Doch mit vielen neuen Erfahrungen, Motivation und bereits Vorfreude auf den nächsten Wettkampf in einem Jahr kehrten wir nach Allermöhe zurück.

Sib

 

             

Der Elternrat des Schuljahres 2024/25

Willkommen beim Elternrat des Gymnasiums Allermöhe im SJ 2024/25!

So erreichen Sie uns
Per E-Mail: elternrat@gymnasium-allermoehe.de
Gerne können Sie uns jederzeit über diese E-Mail-Adresse kontaktieren.

Falls Sie regelmäßig unsere Sitzungseinladung bekommen wollen, senden Sie uns bitte eine Mail mit dem Betreff: „Einladung ER-Sitzung“. Bitte folgende Angaben nicht vergessen: Name, Kind in Klasse x, Elternvertreter/in (ja/nein), E-Mail-Adresse

!!! Ganz besonders bitten wir die Klassenelternvertreter*innen uns ihre E-Mail-Adresse zu senden, damit wir wichtige Information schnell verteilen können!!!

Sie kommen zu einer Elternratssitzung
Wir treffen uns 1x/Monat. Die aktuellen Termine finden Sie im Terminkalender der Schule. Wir freuen uns über alle interessierten Eltern, die zu unseren Sitzungen kommen. Selbstverständlich dürfen Sie sich dabei jederzeit an unseren Diskussionen beteiligen. Auch ihre Anregungen und Anliegen werden auf der Tagesordnung berücksichtigt, wenn sie von allgemeinem Interesse sind.

Wir bitten Sie um eine Voranmeldung per Mail.

Allgemeine Informationen
Das Hamburger Schulgesetz bietet uns Eltern vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv am Schulgeschehen zu beteiligen. Engagierte Elternratsarbeit hat bei uns eine lange Tradition und wird mit einer offenen und konstruktiven Kooperation von uns Eltern, der Schulleitung und den Lehrenden gepflegt.

Der Elternrat ist das Bindeglied zwischen Eltern und Elternvertreter*innen (siehe weiter unten) in den einzelnen Klassen auf der einen und der Schulleitung und den Lehrenden auf der anderen Seite.

Der Elternrat sammelt Anregungen, Ideen und Feedback der Eltern und gibt diese an die Schulleitung weiter. Umgekehrt unterstützt der Elternrat die Schulleitung dabei, Eltern über Konzepte und Vorhaben der Schule zu informieren. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Gremien wird durch den regelmäßigen intensiven Informationsaustausch ermöglicht und gestützt.

Klassenelternvertreter*innen und Elternrat
Auf dem ersten Elternabend eines Schuljahres werden in jeder Klasse zwei Klassenelternvertreter*innen sowie zwei Ersatzvertreter*innen gewählt.

Sie sind die Ansprechpartner*innen für die/den Klassenlehrer*innen bei Anliegen, die die Klasse betreffen. Aber sie sind auch das Bindeglied zwischen den Eltern der Klasse und den Fachlehrer*innen sowie der Klassenleitung bei Fragen, Anregungen und Wünschen, die die Klassengemeinschaft betreffen.

Die Klassenelternvertreter wählen auf der Elternvollversammlung am Anfang des Schuljahres die Mitglieder für den Elternrat. Gewählt werden können dabei alle Eltern, deren Kinder an der Schule unterrichtet werden und noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Mitglieder Elternrat SJ 24/25:

Vorsitzende: Diana Nutzmann

Stellvertreter*innen: Tobias Alvermann, Verena Linn

Schriftführerin: Steffi Kotthoff

Elternratsmitglieder: Svetlana Balte, Ragna Jessel, Nadima Brannath, Sacha Castells, Wilhelm Klatt, Nicholas Hartmann, Andreas Krenz, Nedzmija Terzic

Ersatzmitglieder: Kerstin Ehrhardt, Inga Hagelstein, Sada Kamberi, Nicole Kiraj, Vicki Meyer, Sven Hagelstein, Mila Guri, Frank Engel-Henke

Kommunikation
Die Kommunikation untereinander und mit der Klassenleitung läuft über einen E-Mail-Verteiler, den sich alle Klassenelternvertreter*innen mit den Anschriften ihrer Klasse einrichten.

Auf diesem Wege leiten die Klassenelternvertreter*innen auch die Post vom Elternrat (z.B. Hinweise zu Veranstaltungen oder Fortbildungen, etc.) an die Eltern ihrer Klasse weiter.


Gremien

Als Eltern bilden wir 1/3 der Schulgemeinschaft und sind somit auch in den Gremien der Schule vertreten und an wesentlichen Beschlüssen beteiligt. Die Mitglieder des Elternrates wählen jedes Jahr die Vertreter*innen für:

  • den Ganztagsausschuss

  • den Kreiselternrat (KER 61 – Bezirk Bergedorf)

  • der Vereinigung der ER-Vorsitzenden der Hamburger Gymnasien (VEHG)

und alle 2 Jahre die Vertreter*innen für:

  • die Schulkonferenz

aus ihren Reihen.

Sonstige Aktivitäten
Wir beteiligen und helfen bei der Umsetzung von aktuellen Projekten und unterstützen die Schule bei verschiedenen Veranstaltungen (z.B. Tag der offenen Tür).

Um Sie gut vertreten zu können sind Ihre Hinweise,
Anmerkungen und Informationen wichtig für uns.

Ihr Elternrat am Gymnasium Allermöhe

 

Ehemaligentreffen des Gymnasium Allermöhe am 22.11.24

Liebe Ehemalige des Gymnasiums Allermöhe,

möglicherweise sind Sie gerade erst im Juli dieses Jahres aus der Schule mit dem Abitur verabschiedet worden, vielleicht gehören Sie aber auch zu denjenigen, die vor zwanzig Jahren im Jahr 2004 ihr Abitur (das erste an der Schule) gemacht haben oder es ist vielleicht auch einfach nur ein paar Jahre her und Sie haben immer schon einmal gedacht: „Was machen eigentlich meine alten Schulfreundinnen und -freunde?“. Vielleicht ist man auch neugierig auf die alten Lehrerinnen und Lehrer von damals und möchte hier einmal das eine oder andere Wort wechseln.

Hierzu gibt es die Gelegenheit am Freitag, dem 22. November von 18.00 – 22.00 Uhr in der Cafeteria Ihrer ehemaligen Schule. Das Treffen findet in zwangloser Atmosphäre bei Getränken und Knabbereien und im Anschluss an den Tag der offenen Tür statt. Schülerinnen und Schüler der aktuellen Oberstufe werden Sie in gewohnter Weise bewirten und den Rahmen für den Abend gestalten.

Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüßen zu können, zu erfahren, was aus Ihnen geworden ist und gemeinsam über vergangene Zeiten zu sprechen.

Also kommen Sie einfach vorbei und feiern Sie mit uns. Es soll ein unverkrampfter schöner, gemeinsamer Abend werden!

Mit herzlichem Gruß,

O. Colditz  und  Stefan Labonté
(Schulleiter)    (Abteilungsleiter Oberstufe)

Wiederbewerbung um das Gütesiegel „Klimaschule 2025 – 2026“

1. Als Klimaschule gut vorbereitet für den Weg durch die Energiekrise

In seinem Brief vom 20. September 2022 hat der Schulsenator alle Schulen aufgefordert, aktiv an der Überwindung der Energiekrise mitzuwirken. Ein Klimaschutz- und Energie-beauftragter sollte ernannt werden, in allen Klassen sollten jeweils zwei Schülerinnen und Schüler den „Energiedienst“ übernehmen, in allen Klassen sollten Unterrichtseinheiten zum Energiesparen durchgeführt werden und die Schulgemeinschaft sollte regelmäßig über den Stand der Umsetzung von Maßnahmen zum Energiesparen informiert werden. Viele zuvor freiwillige Maßnahmen im Klimaschutzplan wurden damit verpflichtend.

Nach 10 Jahren Klimaschule war unsere Schule auf die neuen Aufgaben gut vorbereitet. Die vor ca. 20 Jahren eingeführten Umweltsprecher und Umweltsprecherinnen erhielten mit dem Energiedienst eine zusätzliche Aufgabe. Der Klimaschutzbeauftragte wurde nun auch „Klimaschutz- und Energiebeauftragter“ und das Hausmeisterteam liefert seitdem zuverlässig monatliche Daten zum Verbrauch von Strom und Heizenergie. Der Energieverbrauch wird monatlich dokumentiert und schulintern veröffentlicht.

Die Vorgaben der Behörde wurden durch vielfältiges Material vom LI unterstützt. In allen Klassen wurden die Videos zum Energiesparen mit „Thorben“ und der „Robo-Eule“ gezeigt. Die Plakate wurden aufgehängt und die digitale Materialsammlung für die Unterrichtseinheit „Energiesparen“ wurde von allen beteiligten Lehrkräften gern genutzt.

An Stelle der bisherigen „Klima – AG“ wurde noch im Herbst 2022 das neue „Klima- und Energieteam“ mit Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern eingerichtet. Bei 4 bis 5 Terminen pro Schuljahr ergab sich eine konstruktive Zusammenarbeit aller beteiligten Personen. Damit konnten die Präsentationen am Tag der offenen Tür, die Ausbildung der Umweltsprecher/-innen und andere Vorhaben gut vorbereitet und umgesetzt werden.

Die Ausbildung der Umweltsprecher/-innen wurde erstmals von zwei sehr engagierten und erfahrenen Schülerinnen aus dem Jahrgang 12 teilweise eigenverantwortlich geleitet. In zwei Durchgängen erhielten die Umweltsprecher/-innen wichtige Informationen zu ihren Aufgaben in der Klasse und füllten Checklisten zum Zustand der Klassenräume aus. 

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr engagiert am Tag der offenen Tür und bei den Bootstouren zur Fleetreinigung. Zwei Mütter aus dem Klima- und Energieteam haben im Sommer 2023 eine großartige Fahrt für die Umweltsprecher/-innen zum Klimahaus in Bremerhaven organisiert und die Informatik-Kollegen haben dafür gesorgt, dass 2024 insgesamt 36 Tafeln und sparsamere Beamer der Lessing-Stadteilschule wiederverwertet werden konnten.

Angeregt durch das Netzwerktreffen am Albrecht-Thaer-Gymnasium haben wir eine Fahrrad – Reparaturstation angeschafft und kurz vor den Sommerferien auf dem Fahrrad-Abstellplatz aufgestellt. Die Schulgemeinschaft wurde darüber mit Iserv informiert.

Von Herbst 2023 bis zum Sommer 2024 wurde der Schulhof von der Firma Boymann unter der Bauleitung von SBH umgestaltet. Dabei wurden einige Flächen entsiegelt, zahlreiche Bäume gepflanzt und viele neue Sport- und Spielgeräte aufgestellt.

Trotz engagierter Arbeit ist es uns nicht gelungen, den CO2 – Ausstoß entsprechend dem geplanten Reduktionspfad abzusenken. Hierfür sehe ich folgende Gründe:

In einigen Räumen und Fluren wurden die alten Leuchten mit Gasentladungslampen durch moderne und sparsame LED-Lampen ersetzt. Offenbar wird die dadurch bewirkte Einsparung elektrischer Energie durch die Nutzung anderer Geräte kompensiert.

Die verstärkte Nutzung digitaler Medien führt dazu, dass die Beamer in den Unterrichtsräumen über längere Zeit eingeschaltet sind. Mehrere Klassensätze von Laptops und Tablet-Computern wurden angeschafft und müssen häufig geladen werden. Im Schulgebäude sind zusätzliche Informationsbildschirme längere Zeit in Betrieb.

Es ist uns auch immer noch nicht gelungen, eine intelligentere Lichtsteuerung zu installieren. So sind viele Leuchten bis in die Abendstunden in Betrieb, damit das Reinigungspersonal dort arbeiten kann. Hier wäre in Zusammenarbeit mit SBH eine bessere Zeitsteuerung und Aufteilung in kleinere Bereiche anzustreben.

2. Erläuterungen zu ausgewählten Maßnahmen im Klimaschutzplan

Ü4: Umweltsprecher den Jahrgängen 5 – 10 ( neu: in allen Jahrgängen ) ausbilden
Während der Corona-Zeit fand die Ausbildung nicht statt. Durch die Vorgaben zur Energiekrise kam neuer Schwung in die Thematik. Die Materialien vom LI zum Energiesparen waren auch für die Umweltsprecherausbildung sehr hilfreich.

Die didaktische Gestaltung der Ausbildung soll demnächst modernisiert werden. Geplant ist die Aufnahme kurzer Videoclips zu den Aufgaben der Umweltsprecher.

Ü6: Teilnahme bei „Plant-for-the-Planet“ Akademien
Seit 2011 haben 55 Schülerinnen und Schüler unserer Schule an insgesamt 7 Akademien teilgenommen. Aufgrund der Pandemie gab es bis vor kurzem nur noch online-Angebote und keine Akademien mit direkter Beteiligung von Schülerinnen und Schülern.

Kürzlich hat „Plant-for-the-Planet“ erste neue Termine bekannt gegeben, leider noch nicht in der Nähe von Hamburg. Wir halten Ausschau nach geeigneten Terminen und bemühen uns weiterhin um eine aktive Teilnahme.

Ü10: Fleetreinigung im Stadtteil
Seit dem Herbst 2020 finden nach einer Corona-bedingten Unterbrechung in Kooperation mit dem Stadtteilbüro wieder 2-mal jährlich Bootstouren zur Fleetreinigung statt. Regelmäßig nehmen an diesen öffentlichkeitswirksamen Aktionen jeweils 20 bis 30 Schülerinnen und Schüler engagiert teil.

Ü11, Ü12: Mess- und Anzeigegeräte für CO2
Bisher verfügen wir nur in wenigen Räumen über entsprechende Messgeräte. Die CO2 – Messung soll Anhaltspunkte für Lüftungsintervalle liefern und bietet einen guten Gesprächsanlass zur globalen CO2 – Situation. Da die Messgeräte in der Regel auch die Lufttemperatur im Raum anzeigen, geben sie den Umweltsprechern bei ihrer Tätigkeit als „Energiedienst“ Hinweise zum Einstellen der Thermostatventile. Für die Zukunft wäre anzustreben, dass noch mehr Räume mit den Geräten ausgestattet werden und dass mobile Geräte verfügbar sind.  

W11, W12: Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit
Die Umweltsprecher übernehmen die Aufgaben als „Energiedienst“ in den Klassen. Dafür werden sie informiert und trainiert, wie durch Querlüften ein schneller Luftwechsel erreicht werden kann, ohne dass die Wände dabei auskühlen.

Ergänzend dazu werden nun auch wieder die bewährten Plakate mit dem Motto „Der Winter kommt – Fenster zu“ an alle Klassen herausgegeben. Einige Schüler haben im Computerkurs eigene Plakate zum Thema „Heizen und Lüften“ gestaltet.

S13: Ankündigung zum Aufbau einer Photovoltaikanlage
Jahrelang haben wir uns um die Zustimmung von SBH zum Aufbau einer größeren PV-Anlage bemüht und immer wieder Absagen erhalten. Die vorhandene PV-Anlage mit 40 Modulen und 9 kWp Leistung deckt nur rund 2 % des Stromverbrauchs beider Schulen.

Auf dem Dach wäre genügend Platz für eine größere Anlage mit mindestens 50 kWp Leistung mit einer günstigen Ausrichtung nach Süden. Wir hatten auch rund 50 000 Euro aus fifty-fifty bzw. E4 – Prämien dafür angespart.

Auf eine erneute Anfrage bei SBH erhielten wir nun eine vage Zusage für 2025 oder später unter der Voraussetzung, dass das Dach vorher saniert werde. In dieser Antwort wird ein Potenzial von 300 kWp genannt. Diese Angabe ist allerdings nicht ohne weiteres nachvollziehbar, eventuell mit sämtlichen Dachflächen in allen Ausrichtungen.

Vorsichtig optimistisch rechnen wir mit 100 kWp installierter Leistung und einer jährlichen CO-2 Vermeidung in Höhe von 50 000 kg ab 2026. Damit könnten wir dem geplanten Reduktionspfad endlich wieder näherkommen.

S – Stromverbrauch im Jahr 2023
Die Angabe in der E4 – Statistik für den Stromverbrauch im Jahr 2023 enthält offenbar einen Fehler, weil die Ablesung der Zähler eine erheblich kleinere Summe für 2023 ergibt. (794 248 kWh in der E4 – Statistik, dagegen ca. 396 700 kWh aus der Zählerablesung.) Diese Frage konnte bisher noch nicht geklärt werden.

B8, B9: Wasserverbrauch weiterhin zu hoch
Seit Jahren haben wir einen ungewöhnlich hohen Wasserverbrauch. Die geplante Überprüfung der Toilettenspülungen musste verschoben werden, weil andere Baustellen Vorrang hatten. Die Notwendigkeit für das Spülen von Leitungen zur Abwehr von Legionellen konnte noch nicht umfassend geklärt werden. Weil die Wasserzähler für beiden Schulen gelten, könnte der Grund auch bei der benachbarten Grundschule liegen. In Zusammenarbeit mit SBH wollen wir auch in dieser Sache eine Lösung finden.

Zusammenfassung
Die beispielhaft beschriebenen Maßnahmen und Projekte sollen zeigen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten bereit sind, uns aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. Die Schulleitung unterstützt die Arbeit mit Funktionsstunden und erlaubt klimafreundliche Anschaffungen aus den finanziellen Mitteln der E4 – Prämien.

Die Lehrerkonferenz hat am 27. 08. 2024 mit großer Mehrheit für die Wiederbewerbung unserer Schule um das Gütesiegel „Klimaschule 2025 – 2026“ abgestimmt.

Weil ich zum 01. 08. 2025 aus dem Schuldienst ausscheiden werde, war mir die die Zustimmung des Kollegiums für den über meine Zeit hinaus gehenden Zeitraum wichtig.

Einige Kollegen haben sich bereit erklärt, meine Aufgaben zu übernehmen. Der Übergabeprozess steht am Anfang und ist noch nicht abgeschlossen.

Wir möchten die Arbeit im Verbund der Klimaschulen und mit der Unterstützung durch das Landesinstitut gern fortsetzen und bewerben uns daher um das Gütesiegel „Klimaschule 2025 – 2026“.

Hamburg, 18. 9. 2024

Dietmar Conrad,
Beauftragter für Umwelt- und Klimaschutz
Gymnasium Allermöhe
Walter-Rothenburg-Weg 41
21035 Hamburg

Die Planungs-Übersicht hier zum Download: LINK

 

Sei dabei: Die 64. Mathematik-Olympiade ruft!

Du hast Spaß am Knobeln und Lösen kniffliger Aufgaben?
Dann ist die 64. Mathematik-Olympiade genau das Richtige für dich!
Dieser deutschlandweite Wettbewerb fordert Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen heraus, ihr mathematisches Können unter Beweis zu stellen. Es geht nicht nur darum, die richtigen Lösungen zu finden, sondern auch darum, kreative und clevere Lösungswege zu entdecken.

Die Teilnahme ist ganz einfach: Hol dir die Aufgaben bei deiner Mathematiklehrkraft ab, nimm dir Zeit zum Nachdenken und Tüfteln, und wenn du deine Lösungen ausgearbeitet hast, gib sie einfach wieder bei deiner Lehrkraft ab.

Achtung: Der Abgabeschluss ist vor den Herbstferien, also sorge dafür, dass deine Lösungen rechtzeitig eingereicht werden.

Nutze diese Gelegenheit, deine mathematischen Fähigkeiten zu testen und dich mit anderen zu messen. Wer weiß, vielleicht schaffst du es bis zur nächsten Runde und kannst deine Schule weiter vertreten.

Zeig uns, was in dir steckt – wir freuen uns auf deine Teilnahme!

Die Aufgaben findest du HIER!

Murcia-Austausch 2024

Vom 07.04 bis 14.04.2024 ging es für sieben SchülerInnen der Spanischkurse Jahrgang 9 zusammen mit Frau Bölkow und Herrn Ernst zu unserer Partnerschule nach Murcia (Spanien).

Am Sonntag, den 7. April flogen wir von Hamburg über Frankfurt zunächst nach Alicante. Etwas nervös und mit viel Vorfreude stiegen wir in den Bus, der uns noch einmal eine Stunde von Alicante nach Murcia brachte. Endlich sahen wir unsere Austauschschüler, die zuvor schon bei uns in Deutschland waren, wieder. Die Freude war groß.

Am nächsten Tag trafen wir uns alle in der Schule wieder, wo es für uns die nächsten Tage immer die erste bis zweite Stunde mit in den Unterricht ging.

Anschließend gingen wir auf verschiedene Ausflüge. Wir besuchten zwei Museen, in denen wir viel über Murcias Geschichte erfuhren. Die Führungen waren zwar auf Spanisch, doch wir haben es alle sehr gut verstanden. An einem anderen Tag ging es für uns in eine andere Stadt namens Lorca, wo wir eine Burg besuchten. Dieser Ausflug war für die meisten von uns das Highlight, da wir viel Spaß daran hatten, zu der Hintergrundmusik zu tanzen. Doch auch auf der Rückfahrt hatten wir unseren Spaß, als auf einmal spanische Musik lief und alle anfingen, zu singen. Die ganze Fahrt über wurde von spanischen Hits über alte deutschsprachige Lieder bis zu Bibi &Tina alles gesungen. An zwei anderen Tagen erkundeten wir Murcia, aßen churros con chocolate und gingen in zwei weitere Museen. In der Freizeit ging jedes Paar seinen Plänen nach.

An einem Abend trafen sich jedoch alle Austauschschüler und picknickten auf einem Berg mit dem Ausblick auf ganz Murcia. Die Zeit verging schnell und so standen wir nach sieben Tagen mit unserem Gepäck und ein paar Tränen in den Augen vor dem Bus, der uns zurück nach Alicante zum Flughafen brachte. Nach einem Zwischenstopp in München waren wir zurück in Hamburg angekommen, wo unsere Familien schon freudig auf uns warteten. Wir alle hatten eine sehr schöne Zeit, an die wir uns gerne zurückerinnern. Wir hoffen, ihr habt genauso viel Spaß in Murcia wie wir.

Liv F. (10a)

Theater im S2: Herzensangelegenheiten

Genauso wie die Herzfrequenz Höhen und Tiefen auf ein Kardiogramm projiziert, erlebt man auch in der Liebe häufig eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Wir, als Schüler*innen der S2- Theaterkurse unter der Leitung von Frau Schmidt und Herrn Junker, haben uns mit dem Verlauf einer Liebesbeziehung, von der Begegnung bis hin zum Scheitern, beschäftigt.

Schon als wir im S1 den Theaterraum und das Forum zu Unterrichtsbeginn betraten, wurden wir mit verschiedensten Übungen und Erarbeitungen von Szenen an das Thema Liebe herangeführt. Wir haben uns lustige Anmachsprüche überlegt und verschiedene Bereiche des postdramatischen Theaters erkundet, unter anderem haben wir gespürt, wie viel Energie chorisches Sprechen übermitteln kann und dass man ein klassisches Stück wie Romeo und Julia nicht originalgetreu verkörpern muss, sondern auch durch sogenanntes „Rollensplitting” die Rollenverteilung beliebig gestalten kann. Diese Methoden haben es uns ermöglicht, auf eine Aufführung im S2 hinzuarbeiten, ohne eine Geschichte klassisch mit festen Rollen und illusionistischem Bühnenbild darzustellen. Stattdessen haben wir uns verschiedenen Themengebieten der Liebe wie dem Kennenlernen, der romantischen Liebe, dem Streit, der Eifersucht sowie der ernüchterten Liebe gewidmet.

Des Weiteren lag unseren Lehrern ein vielfältiger Medieneinsatz am Herzen, weshalb wir eine Komposition aus Bühnenperformance, selbstgedrehten Stummfilmen, Abänderung von klassischen Stücken sowie Songtexten zusammengestellt haben.

Auf dem Papier hörte sich das Ganze schon sehr vielversprechend an, doch mit einer Vielzahl von Schülern ein so vielseitiges Stück zu erarbeiten, ist in der Praxis eine echte Herausforderung! Jede/r einzelne Schauspieler*in musste die Texte in seinen/ihren Kopf bekommen und dabei immer mit vollem Einsatz bei den Extraproben funktionieren, die teilweise nach einem regulären Schultag drei Stunden am Stück andauerten. Ebenso haben die Projekttage viel Leistung und Textsicherheit von uns abverlangt, da waren die Muffins, die uns Frau Schmidt gebacken hat, eine echte Nervennahrung.

Doch wie heißt es so schön, von nichts kommt nichts, deshalb hat uns die Erarbeitung des Stücks definitiv gezeigt, dass sich intensive Arbeit lohnt, denn das Endprodukt war in jedem Fall sehenswert! Nicht nur die Zuschauer haben uns mit positivem Feedback gelobt, sondern wir konnten auch selbst stolz auf uns sein. Die Mühe hat sich in jedem Fall gelohnt und auch trotz der Aufregung hat man auf der Bühne Spaß gehabt! Ohne Frau Schmidt und Herrn Junker wäre dieses Projekt nicht zustande gekommen, weshalb wir uns an dieser Stelle nochmal für ihren Einsatz bedanken wollen! Mit Sicherheit haben wir nicht nur das Thema Liebe anschaulich auf der Bühne präsentiert, sondern auch bei den Zuschauern und auch bei uns selbst die Liebe zum Theater verstärkt.

Victoria Beyer, S2
für die Theaterkurse in Jahrgang 11

Schulinterner Kopfrechenwettbewerb 2024

Zum sechsten Mal fand am 16.07.2024 der Kopfrechenwettbewerb am Gymnasium Allermöhe statt. Bei diesem Wettbewerb müssen Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich 120 Kopfrechenaufgaben, bestehend aus Multiplikationen, Divisionen, Additionen und Subtraktionen, richtig lösen. Manchen Schülerinnen und Schülern ist es dabei gelungen in unter 10 Minuten alle 120 Aufgaben am Computer richtig zu rechnen.

Die jeweils besten Kopfrechnerinnen und Kopfrechner aus den Jahrgängen 5 und 6 bzw. 7 und 8 konnten sich über tolle Preise freuen. Wir bedanken uns herzlich bei dem Miniaturwunderland, dem JumpHouse und Panini für die Spenden.

Die Besten SchülerInnen der Jahrgänge 5 und 6:

  1. Platz: Nevio (6c)
  2. Platz: Marcel (6b)
  3. Platz: Benjamin (6a)

Die Besten SchülerInnen der Jahrgänge 7 und 8:

  1. Platz: Kany (7a)
  2. Platz: Daniel (7a)
  3. Platz: Denny (7b)

Besonders hervorzuheben: In den Kopfrechenübungen bei Moodle ist Kamile K. mit 120 richtigen Aufgaben in unglaublichen 5 Minuten und 16 Sekunden die Rekordhalterin!

Die Vorbereitung auf den nächsten Kopfrechenwettbewerb fängt jetzt an …

Alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Allermöhe können sich auf die Kopfrechentests und damit auf den Kopfrechenwettbewerb über moodle.gymall.de oder über den Download unserer Übungstests vorbereiten. Die Übungstest findet ihr hier:

Tom Matthiesen (Fachleitung Mathematik)

Im Kunstlabor der Deichtorhallen

„Survival in the 21th Century”, so heißt die aktuelle Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen und unter dieser Überschrift fand dort auch das diesjährige Kunstlabor statt.

Dabei kommen je zwei Schüler aus 15 Hamburger Schulen zusammen und arbeiten für eine Woche selbstständig an einem eigenen Projekt zum Thema der Ausstellung. In diesem Jahr wurde das Gymnasium Allermöhe von uns, Frida L. und Skadi K. aus dem 9. Jahrgang vertreten.

Wir haben eine intensive Woche erlebt, in der wir selbst künstlerische Projekte entwickelten und umsetzen. Das hat großen Spaß gemacht!

Die Ergebnisse sind nun in den Deichtorhallen  ausgestellt. Wer Interesse hat, kann einfach mal vorbeischauen – es lohnt sich!

(Skadi K, Frida L.)

GSDS 2024

Das zweite atemberaubende Finale von GSDS war voller fabelhafter Performances! Hila (11A) eröffnete mit Fallin‘ von Alicia Keys und zog mit ihrer beeindruckenden Stimme direkt das Publikum in ihren Bann. Mit Laura (5D) hatten wir den kreativsten Beitrag des Finales und sie wusste das Publikum mit ihren Zeichnungen zu begeistern. Dann öffnete sich der Vorhang und Anastazija (5C) zauberte mit ihrer Performance zu Mariah Careys Hero ein Lichtermeer im Forum und einen frenetischen Applaus des Publikums. Kilian (11B) zeigte gewaltige Bühnenpräsenz bei seiner Gesangseinlage zu Gloria Gaynors Hit I Will Survive.

Trotz der vier beeindruckenden Shows, waren sich Jury und Publikum einig: Volle Punktzahl für Anastazija und damit die verdiente Krönung zum diesjährigen Superchampion/Genius des GSDS-Finales!

(Lee)

Mit „Hoffnung“ in die großen Ferien

Bevor mit einem letzten Lalelu der Gong des Gymnasiums Allermöhe für die Schülerinnen und Schüler aus der 3. Sprachlernphase ertönte, versammelte wir uns am 17.7.2024 noch einmal alle für einen letzten gemeinsamen Ausflug ins Ernst-Deutsch-Theater. Wie jedes Jahr folgte hier die „Tanzbrücke Hamburg“ einer alten russischen Tradition und feierte das ausgehende Schuljahr und die Freude auf die lange freie Zeit ohne Zwang.

Was geboten wurde, war einzigartig: Unter dem Thema „Hoffnung“ tanzten, sangen, malten und fragten junge Menschen: Was bedeutet Hoffnung, was bedeutet für uns Hoffnung, was bedeutet für euch Hoffnung, gibt es Hoffnung für die Welt? Die tänzerische Leistung des Ensembles war beeindruckend, von der Konzentration des jungen Publikums können Lehrerinnen und Lehrer im Schuljahr oftmals nur träumen. Alle fuhren mit frischem Mut und viel Hoffnung für die nächsten Jahre nach Hause, schon längst nicht mehr fremd in einem Land, dessen Sprache sie nicht verstehen, sondern als Teil einer Schulgemeinschaft, die sie ins Herz geschlossen hat. 

(Ull)

Jugend debattiert in Sprachlerngruppen – ein toller Erfolg!

Ein spannender Tag – ein großartiger Erfolg
Wochenlang hatten sich interessierte Schülerinnen und Schüler der 3. Phase auf diesen Tag vorbereitet: Den Landeswettbewerb von Jugend debattiert in Sprachlerngruppen für Schülerinnen und Schüler der Sprachniveaustufe A2/B1.

Am 8.7. 2024 war es nun soweit: Drei Schülerinnen stellten sich der großen Herausforderung: Sofiia S. als Debattantin, Stephania A. und Kateryna Y. als Nachrückerinnen, falls jemand krank würde, wagten sich in den Wettbewerb. Sie bewiesen damit großen Mut, denn sie traten als 13-jährige gegen sehr viel ältere Schülerinnen und Schüler aus Stadtteilschulen und Berufsschulen an, da es noch keine Altersunterteilung gibt. Da unsere Nachrückerinnen nicht benötigt wurden, stellte allein Sofiia sich gegen diese starke Konkurrenz.

Auch die Themen, die zu debattieren waren, waren herausfordernd und politisch brandaktuell. Es wurde gefragt, ob AusländerInnen bei Bundestagswahlen wählen dürfen sollen oder ob neuzugewanderte SchülerInnen direkt in regulären Klassen unterrichtet werden sollen. Gut vorbereitet und unfassbar ruhig startete Sofiia in die ersten zwei Debattierrunden und gewann mit ihrer sachlichen und fachlichen Kompetenz, aber vor allem mit ihrer Gesprächs- und Dialogfähigkeit den Einzug ins Finale.

Da stand sie nun auf der Bühne der Aula des Klostergymnasiums drei viel älteren Schülerinnen und Schülern gegenüber und behauptete sich mit ihrer strukturierten Art gegen starke Auftritte der Gegenseite, die ihr etwas zu wenig Raum ließen, um in ihrer überlegten und fairen Art ihre Debattenbeiträge zu präsentieren.


Das Ergebnis war sensationell: Sie machte einen sehr guten dritten Platz und gewann neben zwei Trainingstagen für die Siegerinnen unserer aller Respekt und Hochachtung. Bravo Sofiia!

(Ull)

6c beim Fußballturnier knapp vorn

Am Freitag, den 28.6. fand das langersehnte Fußball Turnier der 6. Klassen in unserer Sporthalle statt. Das Wetter war etwas wechselhaft, sodass wir uns für die Indoor-Variante entschieden.

In sehr umkämpften und knappen Spielen mit tollen Leistungen, setzte sich am Ende sehr knapp die 6c als Erster gegen die 6b als Zweiter und die 6a als Dritter durch.

Vielen Dank an unsere sehr engagierten und fairen Schiedsrichter Taylan, Malik und Achmed aus dem S2-Sportprofil.

   
Zum

Segelkurs hart am Wind

Am Freitag, den 21.06. haben wir uns um 15 Uhr im Segelvereinshaus am Oortkatensee getroffen. Diejenigen, die draußen schliefen, bauten schnell ihre Zelte auf und die anderen konnten sich in der Zeit selber beschäftigen.

Anschließend schmissen die Jungs den Grill an und der Rest baute Tische und Bänke auf. Nach dem Essen kamen ein paar „schleimige Besucher“ vorbei und knabberten die Reste an. Gleich danach fing es auch schon an zu regnen und wir packten alles schnell wieder ein.

Den Rest des Abends saßen wir gemütlich im Segelhaus, spielten Werwolf und ließen den Abend ausklingen. Gegen 23:30 Uhr machten sich alle bettfertig und gingen in ihre Zelte. Wir, die im Segelhaus schliefen, machten über einen Beamer noch einen Film an. 

Um 8 Uhr weckte uns Frau Böttcher-Speckels. Herr Zumbeck besorgte leckere Brötchen. Wer wollte, konnte in den See springen und sich erfrischen. Direkt danach bereiteten wir alle das Frühstück vor, zu dem jeder eine Kleinigkeit mitgebracht hatte. Anschließend teilten wir uns in Gruppen auf und machten das Segelhaus sauber. 

Und dann ging es endlich aufs Wasser. Wir bereiteten die Segelboote vor und los ging es. Es war zwar sonnig und warm, aber auch sehr windig… Wir alle hatten mit dem Wind zu kämpfen – eine Gruppe kenterte sogar.

Obwohl wir zuvor noch nie eine Kenterübung gemacht hatten, schaffte es die Gruppe schnell, das Boot wieder aufzurichten. Frau Böttcher-Speckels und Herr Zumbeck begleiteten uns beim Segeln immer mit einem Begleitmotorboot und halfen uns bei schwierigen Situationen.

Anfangs war es etwas schwierig, mit dem starken Wind umzugehen. Nach einiger Zeit hatten wir jedoch mehr Übung, Kontrolle und viel Spaß. Nach einem windigen Vormittag in praller Sonne bauten wir die Boote wieder ab und fuhren schließlich nach einer Endbesprechung nach Hause.  

Trotz einer kalten Nacht und einem regenreichen Abend hatten wir sehr viel Spaß, haben viel gelernt und die tolle Gemeinschaft sehr genossen.

Julia L. / Amely H. / Elisa K.          

 

Wandertag in den Heidepark (11c)

Unsere Wandertags-Exkursion mit der Klasse 11c in den Heidepark Soltau am 16.Mai 2024, deren Genehmigung eine intensive inhaltliche Vor- und Nachbearbeitung durch unsere Schüler*innen zur Voraussetzung hatte, war ein voller inhaltlicher Erfolg.

Frau Bianci, die Personaldirektorin des Parks, sowie Frau Texter, die Leiterin Guest Services, gestalteten für uns eine hochwertige Präsentation zu Geschichte, Situation und Perspektiven des Freizeitparks.

Bereits während des Vortrags, aber auch im Anschluss, stellten meine Schüler*innen ihre vorbereiteten Fragen, so dass wir in ein inhaltliches Gespräch mit den Heideparkvertreterinnen kamen. Es ging insbesondere um Fragen der Nachhaltigkeit, das Verhältnis zwischen Freizeitparks und umgebendem Geoökosystem sowie um die Auswirkung aktueller globaler Krisen auf die Branche.

Fragen zum Heide-Park (Alexandra):

  • Werden im Park erneuerbare Energiequellen genutzt, wie bspw. Solar oder Windenergie?
  • Hat der Park Zertifizierungen oder Auszeichnungen im Bereich des Umweltschutzes bekommen?
  • Welche konkreten Maßnahmen für den Umweltschutz setzt der Heide Park ein? Welche Maßnahmen für den Umweltschutz sind besonders effektiv im Heide Park?
  • Können Besucher aktiv am Umweltschutz teilnehmen?
  • Welche Rolle spielt die umgebende Natur für die Gestaltung und Atmosphäre des Heide Parks?
  • Gibt es bestimmte Bereiche im Park, die den Besuchern die Natur der Umgebung näher bringt ?
  • Werden besondere Maßnahmen ergriffen, die heimische Tiere und Pflanzen im Park schützen?
  • Wie hat sich die Energieversorgung im Heide Park seit seiner Eröffnung verändert?
  • Welches Fahrgeschäft ist am Energiesparsamsten?

Frau Bianci und Frau Texter waren verblüfft von der Konzentration und dem großen Interesse unserer Schüler*innen. Sogar nach der Veranstaltung führten noch Schüler*innen Gespräche mit den beiden Vertreter*innen. Diese betonten, dass derartige Veranstaltungen im ausgeprägten Interesse der Parkleitung stehen würden und man im Bereich Schule künftig noch mehr anbieten möchte.

Ich glaube, wir haben hier einen neuen Kooperationspartner gewonnen.

Im Anschluss an die inhaltliche Veranstaltung hatten meine Schüler*innen einen wundervollen Nachmittag in der Gruppe mit den vielen Attraktionen im Park. Die Schüler*innen haben an diesem Tag viel über die Hintergründe von Freizeitparks gelernt und werden künftig, später vielleicht sogar mit den eigenen Kindern, sicher viel bewusster die Angebote dieser Parks nutzen und einen Freizeitpark als komplexes System wahrnehmen, das in zahlreiche Umgebungsstrukturen ökologisch wie ökonomisch eingebunden ist und weit mehr ist, als ein Ort des Vergnügens. 

(Swe)

Protokoll von Alexandra:
Heidepark Protokoll Alexandra

 

Einweihung des neuen Schulhofs

Nachdem unser neuer Schulhof mit einiger Verspätung nun endlich fertiggestellt worden war, wurde er mit allerlei sportlichen Wettkämpfen der Klassen 5 bis 7 eingeweiht.

Neben der sportlichen Herausforderung standen jedoch auch Sicherheitsaspekte im Vordergrund. So wurde den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht, was an den jeweiligen Gerätschaften erlaubt und vor allem auch nicht erlaubt ist.

Der Klassenwettkampf umfasste vier verschiedene Disziplinen. An der Kletterwand musste die blaue Route von links nach rechts absolviert werden. Je weiter man kam, desto mehr Punkte wurden gutgeschrieben.

Auf der Slackline ging es darum, möglichst lange das Gleichgewicht zu halten und nicht abzusteigen – freihändig, versteht sich!

Beim Schaukeln versuchten die Athleten, mit möglichst wenigen Schwüngen einen in der Höhe platzierten Ball mit den Füßen zu berühren.

An der Calisthenics-Anlage war eine vorgegebene Route hangelnd bzw. kletternd zu absolvieren. An jeder erreichten Markierung konnte man einen Punkt ergattern.

Alle Schülerinnen und Schüler nahmen an genau einer Disziplin teil, wobei jede Klasse mindestens vier Teilnehmer zu jeder Station schicken sollte.

Das bunte und ehrgeizige Treiben ergab somit eine Vielzahl an einzelnen Resultaten, aus denen für jede Klasse für jede Disziplin der Mittelwert errechnet wurde.

Die Klasse mit dem besten Ergebnis (Mittelwert) an einer Station erhielt 5 Punkte, die zweitbeste 4 Punkte und so weiter. Wäre eine Klasse also an allen vier Stationen die beste in ihrem Jahrgang gewesen, hätte sie insgesamt 20 (nämlich 4×5) Punkte erzielt.

Die Gesamtwertung stellte sich schlussendlich in den Jahrgängen wie folgt dar:

Jahrgang 5
1. 5c (16 Punkte)
2. 5d (15 Punkte)
3. 5a (14 Punkte)
4. 5b (8 Punkte)
5. 5e (7 Punkte)

Jahrgang 6
1. 6a (19 Punkte)
2. 6c (15 Punkte)
3. 6b (14 Punkte)

Jahrgang 7
1. 7c (18 Punkte)
2. 7b (17 Punkte)
3. 7a (13 Punkte)

Die begleitenden Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und des Sportprofils als Schiedsrichter gewährleisteten einen reibungslosen Ablauf und trugen so zum Gelingen der Einweihungswettkämpfe entscheidend bei.

Von nun an darf in den Pausen natürlich weiter eifrig (und sicher) geklettert, geschaukelt und balanciert werden!

Möh

Comedy-Impro-Abend: Rot gegen Blau

Kurz vor Ende des 4. Semesters fand am 8. April 2024 die Jahresaufführung des Theaterkurses S4 (Jur) statt. Nachdem der Kurs am Ende des 2. Semesters eine Adaption von Edgar Allan Poes „Die Maske des roten Todes“ inszeniert hatte, mussten sich die Schülerinnen und Schüler nun einer völlig anderen Herausforderung stellen: einer Theatersportshow.Hier traten zwei Teams gegeneinander an: Rot gegen Blau. In mehreren Spielrunden mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Spontaneität und Kreativität unter Beweis stellen. Vorgaben aus dem Publikum mussten möglichst originell und komisch in szenische Kontexte eingebaut werden. Am Ende jeder Spielrunde stimmte das Publikum dann mit roten und blauen Karten ab, welches Team die jeweilige Aufgabe besser gemeistert hatte. Eine schwierige Aufgabe, da ein Gelingen einer Szene beim Improvisieren nicht garantiert ist.
Dank des engagierten und mutigen Einsatzes des ganzen Kurses konnte das Publikum im Laufe des Abends über viele komische Momente lachen. Die Schülerinnen und Schüler können stolz sein, so kurz vor dem schriftlichen Abitur ihre zweite Aufführung in der Studienstufe souverän gemeistert zu haben.

(Jun)

Wieder schöne Erfolge beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Wieder tolle Erfolge für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Allermöhe

Am 16. Mai 2024 fand das Landessprachenfest des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium statt. Hier wurden alle Preisträger:innen des laufenden Wettbewerbsdurchgangs geehrt.

Auch in diesem Jahr waren wieder einige Gruppe und zwei Teilnehmerinnen des Solo-Wettbewerbs unter den Preisträger*innen. So konnten Olivia Woloszyn in der Wettbewerbssprache Englisch und Sara Beitz mit Französisch jeweils einen tollen Preis für eine gute Leistung erreichen. Beide hatten ein Video zu ihren persönlichen Alltagshelden gedreht und eine schriftliche Prüfung in ihrer Wettbewerbssprache gemeistert.

Im Gruppenwettbewerb hatten insgesamt 7 Teams aus den 7. und 8. Klassen einen Videobeitrag eingereicht. Das allein ist wirklich schon ein sehr beachtliches Ergebnis.

Ein Team aus der 7b und ein Team aus der 7a konnten einen erfreulichen 3. Preis erzielen. Ihre Beiträge „The Spooky House“ und „The Unsolved Case“ konnten die Jury überzeugen. Unter der Betreuung von Herrn Lee gewann ein weiteres Team aus der 7a mit ihren originellen und sehr amüsanten „Jingle News“ einen hervorragenden 2. Preis.

Allen teilnehmenden Schüler:innen einen ganz herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen!

Wir würden uns freuen, wenn im nächsten Durchgang wieder viele Gruppen und Solist:innen an dem Wettbewerb teilnehmen. Informationen hierzu gibt es zu Beginn des neuen Schuljahres bei einer Infoveranstaltung mit Herrn Junker.

Kulturclub am Gymnasium Allermöhe

Seit diesem Schuljahr gibt es am Gymnasium Allermöhe einen Kulturclub. Über 30 Schülerinnen und Schüler und auch einige Lehrkräfte haben sich bereits in diesem Club angemeldet. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften zusammen verschiedenste kulturelle Angebote aus den Bereichen Theater, Musik und Kunst ausprobieren. Der Besuch dieser Veranstaltungen soll das Interesse an Kultur fördern und die Beteiligten ins Gespräch bringen.

Seit Anfang des Jahres wird unser Kulturclub mit Fördergeldern der SHiP-Stiftung für Engagement in Bergedorf unterstützt, die generationsverbindenden Projekten finanziell unter die Arme greift. Dies ermöglicht es dem Organisationsteam des Kulturclubs, auch Tickets für Veranstaltungen zu buchen, die deutlich teurer sind. Zudem hat die Stiftung Eintrittskarten für einen Theaterbesuch im Lichtwark-Theater im Februar gesponsert. Für diese großzügige Unterstützung sind wir außerordentlich dankbar.

Die Eintrittspreise für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sollten im Rahmen bleiben und deshalb auf einen Eigenanteil von 10 Euro limitiert sein.Am 7.4. besuchte der Kulturclub mit 6 Schülerinnen und vier Lehrkräften den Opernloft, wo wir eine sehr moderne und rasante Inszenierung von Guiseppe Verdis „La Traviata“ anschauten. Der Opernloft ist im ehemaligen Fährhaften in Altona direkt an der Elbe gelegen.Am 28.4. besuchten 30 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen zusammen mit vier Lehrkräften die Aufführung „Harry Potter und das verwunschene Kind“ im „Mehr-Theater“.  Wir alle waren von der Inszenierung sehr begeistert!

Im Januar waren Schülerinnen und Schüler im Kulturzentrum LOLA in Bergedorf und besuchten die Impro-Theatergruppe „Steife Brise“.

Fünf Veranstaltungen haben bereits stattgefunden: Im Dezember besuchten wir im Sachsenwaldforum das Tanztheaterstück „Der Junge auf dem Dach“ und im Januar eine Comedy-Impro Show der Theatergruppe „Steife Brise“ im Kulturzentrum LOLA in Bergedorf. Im Februar waren Schülerinnen und Schüler beider 9. Klassen in dem Theaterstück „Alle Toten fliegen hoch-Amerika“ nach Joachim Meyerhoff im Lichtwark-Theater in Bergedorf.  Im April besuchten wir den Opernloft, in dem wir “La Traviata“ von Guiseppe Verdi  anschauten. Ebenfalls im April waren wir zu Gast bei „Harry Potter im „Mehr-Theater“.

Wir freuen uns auf weitere Besuche kultureller Veranstaltungen!

Michael Junker
(Kulturbeauftragter am Gymnasium Allermöhe)

Am 9.2. waren wir zu Gast im Lichtwark-Theater in Bergedorf und konnten das Theaterstück „Alle Toten fliegen hoch-Amerika“ nach dem Roman von Joachim Meyerhoff anschauen. Die Eintrittskarten wurden durch die ShiP Stiftung für Engagement in Bergedorf gesponsort.

 

 

 

 

 

 

Text zu Bild 1:

 

Im Januar waren Schülerinnen und Schüler im Kulturzentrum LOLA in Bergedorf und besuchten die Impro-Theatergruppe „Steife Brise“.

 

Text zu Bild 2:

Am 9.2. waren wir zu Gast im Lichtwark-Theater in Bergedorf und konnten das Theaterstück „Alle Toten fliegen hoch-Amerika“ nach dem Roman von Joachim Meyerhoff anschauen. Die Eintrittskarten wurden durch die ShiP Stiftung für Engagement in Bergedorf gesponsort.

Herzlich willkommen auf unseren Seiten!